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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institu für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Linguistische Analyse literarischer Texte, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe in meinem Referat den Versuch unternommen, einen Ansatz der Sprechakttheorie auf die Untersuchung eines fiktiven Textes, in diesem Falle eines dramatischen Dialogs, anzuwenden. Dabei stütze ich mich auf Reinhard Schmachtenbergs (1984) Adaption der sprechakttheoretischen Theorien, insbesondere Searles (1972), auf die Analyse…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institu für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Linguistische Analyse literarischer Texte, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe in meinem Referat den Versuch unternommen, einen Ansatz der Sprechakttheorie auf die Untersuchung eines fiktiven Textes, in diesem Falle eines dramatischen Dialogs, anzuwenden. Dabei stütze ich mich auf Reinhard Schmachtenbergs (1984) Adaption der sprechakttheoretischen Theorien, insbesondere Searles (1972), auf die Analyse dramatischer Texte. Zur Anwendung dieser Methode auf dramatische (fikitve) Texte ist grundsätzlich zu bemerken , daß sich eine Sprechaktanalyse ausschließlich auf die Interpretation der innerdramatischen Rede, also der Interaktionen zwischen den Figuren im Drama beziehen, nicht aber zur Analyse der Wirkungsebenen außerhalb der dramatischen Handlung, so z.B. zwischen Drama und Zuschauer, dienen kann. Die sprachlichen Interaktionen im Drama unterliegen grundsätzlich nicht wesentlich anderen Regelhaftigkeiten als nicht- fiktive Sprachhandlungen , zeichnen sich aber als fiktive Handlungen durch eine Reihe von Merkmalen aus: So fehlen weitgehend Performanzphänomene wie unvollständige syntaktische oder grammatische Strukturen Weiterhin müssen deiktische Angaben (raum- zeitliche, personale Orientierung) in fiktiven Texten über die Sprachhandlungen der Figuren dem Zuschauer erst mitgeteilt werden, bzw. die Interaktionsbedingungen im Drama konstituieren sich erst über die sprachlichen Handlungen der Figuren. Außerdem treten im Drama bestimmte konventionalisierte gattungstypische Sprechakttypen mit festgelegten dramaturgischen Funktionen auf, wie z.B. das Beiseite-Sprechen (aside), das als Anrede an den Zuschauer per definitionem für die anderen Figuren auf der Bühne nicht hörbar ist, ebenso wie andere Formen des 'lauten Denkens', innere Monologe werden laut vorgetragen, etc. Grundsätzlich lassen sich aber sprechakttheoretische Instrumentarien, die ursprünglich für die Ana lyse 'authentischer' Äußerungen (Alltagssprache) entwickelt wurden, mit einigen Modifikationen auch auf dramatische Dialoge anwenden, da die Figurenrede im wesentlichen den gleichen Interaktionsregeln, Glückensbedingungen, etc. unterliegt.

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