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Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1, Sigmund Freud Privatuniversität Wien (Fakultät für Psychologie), Veranstaltung: Beratungswissenschaften und Management sozialer Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, inwieweit Menschen durch Bildungssprache mit Verständnisproblemen konfrontiert sind. Die empirische Untersuchung strebte an, das Ausmaß und die Korrelation von sprachlichen Mängeln insbesondere im Kontext demografischer Hintergründe zu beleuchten. Zu untersuchen galt es…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1, Sigmund Freud Privatuniversität Wien (Fakultät für Psychologie), Veranstaltung: Beratungswissenschaften und Management sozialer Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, inwieweit Menschen durch Bildungssprache mit Verständnisproblemen konfrontiert sind. Die empirische Untersuchung strebte an, das Ausmaß und die Korrelation von sprachlichen Mängeln insbesondere im Kontext demografischer Hintergründe zu beleuchten. Zu untersuchen galt es dabei Verständnisprobleme von Personen mit Erstsprache Deutsch hinsichtlich der Bildungssprache unter Berücksichtigung demografischer Hintergründe. Auch wurde analysiert, wie soziale Herkunft den Bildungserfolg beeinflusst und welche Rolle bildungssprachliche Defizite hierbei spielen. Die Ergründung dieses Zusammenhangs zeigt nicht nur Einblicke in die Mechanismen sozialer Ungleichheit im Bildungsbereich, sondern soll auch Ansatzpunkte zur Verbesserung der Bildungschancen einleiten. Dazu wurden unter anderem Theorien als auch empirische Forschungsergebnisse mit einbezogen. Ferner wurde illustriert, wie die Auswahl von bildungssprachlichen Termini die Erfassung von Text- und Sprachinhalten beeinflussen kann. Der Theorieteil behandelte überdies Annahmen vorhandener Studien zum Einfluss von Sprachverstehen und sozialer Herkunft auf den Bildungserfolg. Die Beziehung zwischen den Schlüsselbegriffen Herkunft, Sprache und Bildungserfolg wurde dabei gegenübergestellt, um Analogien zu eruieren. Der Empirieteil basiert auf einer Befragung von 801 Teilnehmenden und umfasst Erkenntnisse zum Sprachverstehen der ProbandInnen hinsichtlich ihrer Bildungsgrade und Herkunft. Ziel ist es, Zusammenhänge zu ermitteln sowie Einblicke in das Ausmaß sprachlicher Mängel zu gewinnen, um in einem nächsten Schritt entsprechende Methodiken zu entwickeln, welche die Sprache und das Lernen erleichtern.