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Die Gegenwart mit ihren Anforderungen wirtschaftlichen Erfolgs und rascher, zielorientierter Handlung zeigt sich häufig unsensibel gegenüber den menschlichen und geschichtlichen Voraussetzungen. Brüche in Beziehungen und Unverständnis, nicht selten verknüpft mit der Zuschreibung, wie unvernünftig der andere doch sei, stehen umfassendem Austausch und Verständigung im Weg. Langjährige Partner leben sich auseinander - so scheint es auch im deutsch-französischen Verhältnis zu gehen. Am Beispiel der Geschichte seines Vaters als Soldat und Kriegsgefangener zeigt der Autor, Sohn des Protagonisten,…mehr

Produktbeschreibung
Die Gegenwart mit ihren Anforderungen wirtschaftlichen Erfolgs und rascher, zielorientierter Handlung zeigt sich häufig unsensibel gegenüber den menschlichen und geschichtlichen Voraussetzungen. Brüche in Beziehungen und Unverständnis, nicht selten verknüpft mit der Zuschreibung, wie unvernünftig der andere doch sei, stehen umfassendem Austausch und Verständigung im Weg. Langjährige Partner leben sich auseinander - so scheint es auch im deutsch-französischen Verhältnis zu gehen. Am Beispiel der Geschichte seines Vaters als Soldat und Kriegsgefangener zeigt der Autor, Sohn des Protagonisten, einige Facetten dessen auf, was sich jenseits "rationalen" Handelns an Brüchen, Ängsten, Scham und Schuld anhäufen kann, die einer "Normalität" entgegenstehen. Der Autor geht dem unspektakulären Leben seines Vaters als Soldat und Kriegsgefangener nach.
Autorenporträt
Der Autor ist über seinen Vater auf besondere Weise mit dem Nachbarland Frankreich verbunden. Selbst groß geworden in der Epoche der so genannten deutsch-französischen Freundschaft, sieht er das Erreichte in Gefahr. Um so wichtiger ist ihm, dass die Erfahrungen der Menschen nicht in Vergessenheit geraten.