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Klaus Erwin Scholl, Jahrgang 1920, war Medizinstudent. Als Soldat der 1. Studentenabteilung Würzburg geriet er 1943 in die Fänge der Gestapo. Das Zentralgericht des Heeres verurteilte ihn zweimal zum Tode. Im Dezember 1944 wurde er in Berlin hingerichtet. Ingeborg und Friedrich Giesler schildern die spannende wie erschütternde Suche nach den Spuren seines Lebens und Sterbens, nach Tätern und Zeugen, Freunden und Freundinnen, und nach seiner späten Rehabilitierung. So entsteht das ergreifende Zeitbild eines jungen Menschen mit Schwächen und Stärken, der in schlimmer Zeit sein junges Leben verlor. Dieses Buch ist seinem Vermächtnis geschuldet.…mehr

Produktbeschreibung
Klaus Erwin Scholl, Jahrgang 1920, war Medizinstudent. Als Soldat der 1. Studentenabteilung Würzburg geriet er 1943 in die Fänge der Gestapo. Das Zentralgericht des Heeres verurteilte ihn zweimal zum Tode. Im Dezember 1944 wurde er in Berlin hingerichtet. Ingeborg und Friedrich Giesler schildern die spannende wie erschütternde Suche nach den Spuren seines Lebens und Sterbens, nach Tätern und Zeugen, Freunden und Freundinnen, und nach seiner späten Rehabilitierung. So entsteht das ergreifende Zeitbild eines jungen Menschen mit Schwächen und Stärken, der in schlimmer Zeit sein junges Leben verlor. Dieses Buch ist seinem Vermächtnis geschuldet.

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Autorenporträt
Dr. phil. Ingeborg Giesler, geb. Zimmermann, geboren am 17. Juli 1928 in St. Wendel / Saar. Verheiratet mit Friedrich Giesler, Mutter eines Sohnes. Studium der Romanistik, Philosophie und Pädagogik in Saarbrücken, Paris und Bonn. Studienaufenthalte in Florenz und Pisa. Beruflich: Referentin für "Ausländisches Bildungswesen" bei der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder; Gymnasiallehrerin im deutschen und französischen Schuldienst (letzteres in Frankreich und Deutschland). 1994 Ernennung zum "Chevalier dans l'Ordre des Palmes Académiques" durch den französischen Staat. Langjährige Rezensentin für "Buchprofile" (Publikation des Borromäusvereins e.V.). Mitautorin in "Nennt uns nicht Brüder!", Hrsg. Norbert Sommer, Kreuz Verlag 1985. Friedrich Giesler, geboren am 1. Dezember 1933 in Wilhelmshaven; Studium der Germanistik, Anglistik, Pädagogik, Philosophie und Kath. Theologie in Hamburg, Exeter und Bonn, Staatsexamen. 35 Jahre Lehrer an einem Gymnasium; Verfasser des Sachbuchs "Römer in Zinn" (Rheinland-Verlag Köln); jahrelange historische Recherchen zum Alltagsleben in der römischen Provinz und zur Geschichte des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges; Redakteur von diversen Vereinszeitschriften. Erfahrung mit dem Bearbeiten und Gestalten von Publikationen.