Die Ursprünge des Squash-Spiels, von seinen Anfängen in England bis hin zu seiner weltweiten Verbreitung und Popularität. Squash ist heute ein dynamisches, temporeiches Spiel, das von Millionen Menschen weltweit gespielt wird. Es wird oft als eine der intensivsten Sportarten bezeichnet, die sowohl körperliche als auch mentale Fähigkeiten fordert. Die Geschichte und Entwicklung dieses Sports reicht jedoch weit zurück und zeigt, wie sich eine einfache Freizeitbeschäftigung in ein weltweites Phänomen verwandelt hat. Ursprung und frühe Entwicklung in England Die Ursprünge des Squash lassen sich auf das frühe 19. Jahrhundert zurückverfolgen, und zwar in den Gefängnissen Englands. Während die Insassen darauf warteten, ihre Gerichtstermine zu erhalten, vertrieben sie sich die Zeit mit Spielen, bei denen Bälle gegen Wände geschlagen wurden. Diese einfachen Ballspiele bildeten die Grundlage für Squash, aber das Spiel, wie wir es heute kennen, entstand schließlich in den renommierten Schulen Englands. Das Racquet-Spiel (oder Rackets) gilt als direkter Vorläufer von Squash. Dieses Spiel wurde an den Schulen Eton und Harrow, sowie in Gefängnissen wie dem King's Bench Prison in London, gespielt. Es war ein relativ einfaches Spiel: Die Spieler standen auf dem Innenhof und schlugen einen harten Ball mit einem Schläger gegen eine Wand. Racquets wurde bald in England populär, und speziell in der Harrow School nahm das Spiel eine interessante Wendung.