Die Perleberger Stadtkirche ist in der kunstgeschichtlichen Forschung bisher kaum beachtet worden. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass man sie durchweg falsch datiert hat, nämlich ins Spätmittelalter. Interessant wird der Bau, wenn man ihn in seiner wirklichen Entstehungszeit betrachtet: zwischen 1250 und 1340. Die Untersuchung der Ausgangsbedingungen der Hallenkirche führt in die verschiedenen typologischen und stilistischen Kulturen hinein, die sich in der Prignitz und insbesondere in der hochmittelalterlichen Handelsstadt Perleberg gekreuzt haben, und ermöglicht einen Einblick in die unbekannte Welt provinzieller Baukultur.
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