St. Petersburg am Newafluss ist voller Magie. In der einstigen und heute heimlichen Hauptstadt Russlands, dem Tor zum Westen, verschmilzt europäische Architektur und Kunst mit russischem Schöpfertum. Die Stadt ist eine Weltmetropole der Kunst und Kultur, etwas mehr als dreihundert Jahre alt und dennoch unsagbar reich an wechselvoller, aufregender Geschichte, in der Deutsche oft eine interessante Rolle spielten. Puschkin und Dostojewski schrieben hier Weltliteratur. Tschaikowski und Schostakowitsch komponierten hier Unvergängliches und Primaballerina Anna Pawlowna tanzte sich als sterbender Schwan unsterblich. Was haben die Sphinxe am Newakai schon gesehen? Dort wo Marc Chagall das Malen seiner Träume erlernte und Anna Achmatowa im roten Leningrad hungerte, fror und dichtete. Wie fest steht die mächtige Alexandersäule auf dem Schlossplatz an der Eremitage, wo die Dekabristen, die Adelsrevolutionäre 1825 zusammenkartätscht wurden. Warum Juwelier Fabergé Ostern die Romanows mit Miniaturkunstwerken beglückte, jene Zaren, deren Herrschaft mit der Salve aus dem Buggeschütz der „Aurora" endete? Nach den Bändchen „St. Petersburg, mon amour!", „Moskau, meine Trauer!" und „Moskau, fremde Schöne!" ist nun das Kleeblatt vollendet mit weiteren dreizehn Geschichten aus meinem Tagebuch eines Herumtreibers, vierzig Jahre quer durch Russland.
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