Die deutsche Wiedervereinigung war das bedeutende historische und weltpolitische Ereignis am Ende des 20. Jahrhunderts. Neben ihrer politischen und gesellschaftlichen Dimension und der Frage ihrer historischen Vorbereitung hat sie eine Vielzahl von Rechtsfragen insbesondere der Aufarbeitung der sozialistischen Diktatur und der Erinnerung an diese aufgeworfen. Der vorliegende Band trägt die Beiträge einer Ringvorlesung zusammen, die im Wintersemester 2010/11 von der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Kooperation mit dem Institut für Geschichtswissenschaften veranstaltet wurde. Politiker, Historiker und Juristen wenden sich den Kernfragen von deutscher Teilung und Einheit zu. Dabei werden nicht nur der Wiedervereinigungsprozess und seine Folgen, sondern auch 40 Jahre deutsch-deutscher Beziehungen einschließlich eines Blicks auf den Lebens- und Rechtsalltag in der DDR beleuchtet. Mit Beiträgen von: Sabine Bergmann-Pohl, Christoph Bergner, Marianne Birthler, Susanne Brandt, Jan Busche, Horst Dreier, Bernd Faulenbach, Jochen Abr. Frowein, Hans-Dietrich Genscher, Martina Haedrich, Hans-Joachim Jentsch, Julian Krüper, Bernd Rüthers, Heiko Sauer, Michael Stolleis
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