Das Verhältnis von Staat und Religion ist gerade im 21. Jahrhundert von besonderer Brisanz. Wie sah Kant auf dieses Verhältnis? Das Buch führt von einer Analyse der Grundzüge seiner kritischen Moralphilosophie über die Darstellung seiner Staats- und Religionsphilosophie zu den Elementen des kantischen Religionsverfassungsrechts. Jenseits des Aufweises signifikanter Differenzen zum aktuellen Religionsverfassungsrecht kann gezeigt werden, dass auch zum Verhältnis von Staat und Religion viel von Kant zu lernen ist. Die monografisch erstmalige Zusammenführung eines hoch aktuellen Themas mit einem der bedeutendsten Autoren der Philosophiegeschichte ist für Philosoph:innen und Jurist:innen ebenso relevant wie für ein interessiertes breiteres Publikum.