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Das vorliegende Buch stellt verschiedene Ansätze zur Erklärung zwischenstaatlicher Konkurrenzverhältnisse, einer militarisierten Außenpolitik und weiterer internationaler, teilweise gewaltsamer Konflikte vor. Es zielt darauf, einen für Studierende und weitere Interessierte nützlichen Wegweiser durch eine mitunter komplexe Debatte bereitzustellen. Dabei stehen unter anderem folgende Fragestellungen im Mittelpunkt: - Welches sind die Triebkräfte von Geopolitik und Staatenkonflikten? - Wie entwickeln sich die weltweiten Kräfteverhältnisse? Zusammenfassend werden die Erkenntnisse, Weiterentwicklungen und Defizite der verschiedenen Theorieansätze erörtert.…mehr
Das vorliegende Buch stellt verschiedene Ansätze zur Erklärung zwischenstaatlicher Konkurrenzverhältnisse, einer militarisierten Außenpolitik und weiterer internationaler, teilweise gewaltsamer Konflikte vor. Es zielt darauf, einen für Studierende und weitere Interessierte nützlichen Wegweiser durch eine mitunter komplexe Debatte bereitzustellen. Dabei stehen unter anderem folgende Fragestellungen im Mittelpunkt: - Welches sind die Triebkräfte von Geopolitik und Staatenkonflikten? - Wie entwickeln sich die weltweiten Kräfteverhältnisse? Zusammenfassend werden die Erkenntnisse, Weiterentwicklungen und Defizite der verschiedenen Theorieansätze erörtert.
Einleitung 1 Drei Perioden der Theoretisierung imperialistischer Politik I. Erste Periode 1875 bis 1945 6 1. Historischer Hintergrund 6 1.1. Fragen in den Debatten 15 2. Die Debatten nach 1875 17 2.1. Klassische Imperialismustheorien 17 2.1.1. Hobson: Imperialismus als Krisenlösungsstrategie 17 2.1.2. Hilferding/Lenin/Luxemburg: Kapitalismus und Imperialismus 20 2.1.2.1. Die marxistische Debatte nach dem Ersten Weltkrieg 26 2.1.3. Schumpeter: Imperialismus als historisches Überbleibsel 34 2.1.4. Arendt: Imperialismus als Produkt nationalistischer Massenbewegungen 38 2.2. Ultraimperialismus, globale Anarchie oder friedliche Weltgesellschaft? 42 2.2.1. Kautsky/Parvus: Der Ultraimperialismus 42 2.2.2. Lenin/Bucharin: Die innerimperialistischen Widersprüche 45 2.2.3. Angell/Carr/Morgenthau: Idealismus und Realismus in der Disziplin der Internationalen Beziehungen 50 II. Zweite Periode 1945 bis 1989 58 1. Historischer Hintergrund 58 1.1. Fragen in den Debatten 66 2. Die Debatten nach 1945 67 2.1. Ansätze in den Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften 67 2.1.1. Imperialismus als extremer Nationalismus und machtpolitisches Phänomen 67 2.1.2. Universalhistorische Imperialismustheorien 69 2.1.3. Neo-Schumpeterianische Ansätze 70 2.1.4. Wehler/Robinson/Gallagher: Kritische Ansätze in den Geschichtswissenschaften 73 2.2. Nord-Süd-Abhängigkeiten und Neo-Kolonialismus 77 2.2.1. Baran/Frank: Die Dependenztheorien 77 2.2.2. Senghaas/Galtung: Die Weiterführung der Dependenztheorie in der kritischen Friedensforschung 82 2.2.3. Wallerstein/Krippendorff: Die Weltsystemtheorie und die Rolle des Krieges 87 2.3. Weiterentwicklungen der marxistischen Imperialismustheorien 93 2.3.1. Die Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus 93 2.3.2. Die Debatte um die amerikanische Hegemonie 96 2.3.2.1. Sweezy/Magdoff: Der US-Superimperialismus 99 2.3.2.2. Mandel/Castoriadis u.a.: Imperialistische Rivalitäten 104 2.3.2.3. Poulantzas: Amerikanische Hegemonie und innere Bourgeoisie 113 2.3.3. Die Weltmarktdebatte 119 2.3.3.1. Neusüss/Busch: Imperialismus und Weltmarktbewegung des Kapitals 119 2.3.3.2. von Braunmühl: Weltmarkt und Staatenkonkurrenz 125 2.4. Die Debatte in der Disziplin der Internationalen Beziehungen vor dem Hintergrund des Kalten Krieges 130 2.4.1. Waltz: Neorealismus, Sicherheitsdilemma und Staatenkonkurrenz 130 2.4.2. Keohane/Nye: Die Folgen von Interdependenz und Institutionalisierung 135 2.4.3. Czempiel: Gesellschaftszentrierte Analyse der Außenpolitik und demokratischer Frieden 141 III. Dritte Periode ab 1989 146 1. Historischer Hintergrund 146 1.1. Fragen in den Debatten 156 2. Die Debatten nach 1989 157 2.1. Neue Ansätze zur Erklärung von Geopolitik 157 2.1.1. Mann: Die Eigendynamik der vier Quellen sozialer Macht 157 2.1.2. Der Hamburger Ansatz zur Kriegsursachenforschung 166 2.2. Die Debatte in der Disziplin der Internationalen Beziehungen 173 2.2.1. Zürn/Shaw: Denationalisierung und westlicher Globalstaat 174 2.2.2. Link/Mearsheimer: Neorealistische Konflikttheorie und offensiver Realismus 183 2.3. Von der Krise der Imperialismus- und Dependenztheorien zu neuen kritischen Impulsen 196 2.3.1. Cox: Der Neogramscianismus und die Analyse von (Welt-)Hegemonie 197 2.3.2. Arrighi: Die Weltsystemtheorie und das Ende der amerikanischen Hegemonie 206 2.4. Die Debatte um den „neuen“ Imperialismus: Empire, US-Imperium oder Rückkehr zwischenstaatlicher Rivalitäten? 216 2.4.1. Negri/Hardt: Der Übergang zum Empire 216 2.4.2. Panitch: Das amerikanische Imperium 224 2.4.3. Harvey: Rivalitäten zwischen den Zentren 231 IV. Erkenntnisse, Weiterentwicklungen, Defizite 242 1. Der machttheoretische (Neo-)Realismus 245 2. Die kritisch-liberalen und marxistischen Ansätze 249 2.1. Kapitalismusanalyse 249 2.2. Das Verhältnis von Wirtschaft und Politik 258 2.3. Internationale Macht- und Hegemonialverhältnisse 261 3. Die liberalen und neoinstitutionalistischen Ansätze 271 3.1. Zivilisierungstendenzen „des“ Kapitalismus 271 3.2. Interdependenz und Harmonisierung 273 3.3. Demokratie und Frieden 276 4. Ausblick 279 Literatur 282 Personen- und Sachregister 309
Einleitung 1 Drei Perioden der Theoretisierung imperialistischer Politik I. Erste Periode 1875 bis 1945 6 1. Historischer Hintergrund 6 1.1. Fragen in den Debatten 15 2. Die Debatten nach 1875 17 2.1. Klassische Imperialismustheorien 17 2.1.1. Hobson: Imperialismus als Krisenlösungsstrategie 17 2.1.2. Hilferding/Lenin/Luxemburg: Kapitalismus und Imperialismus 20 2.1.2.1. Die marxistische Debatte nach dem Ersten Weltkrieg 26 2.1.3. Schumpeter: Imperialismus als historisches Überbleibsel 34 2.1.4. Arendt: Imperialismus als Produkt nationalistischer Massenbewegungen 38 2.2. Ultraimperialismus, globale Anarchie oder friedliche Weltgesellschaft? 42 2.2.1. Kautsky/Parvus: Der Ultraimperialismus 42 2.2.2. Lenin/Bucharin: Die innerimperialistischen Widersprüche 45 2.2.3. Angell/Carr/Morgenthau: Idealismus und Realismus in der Disziplin der Internationalen Beziehungen 50 II. Zweite Periode 1945 bis 1989 58 1. Historischer Hintergrund 58 1.1. Fragen in den Debatten 66 2. Die Debatten nach 1945 67 2.1. Ansätze in den Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften 67 2.1.1. Imperialismus als extremer Nationalismus und machtpolitisches Phänomen 67 2.1.2. Universalhistorische Imperialismustheorien 69 2.1.3. Neo-Schumpeterianische Ansätze 70 2.1.4. Wehler/Robinson/Gallagher: Kritische Ansätze in den Geschichtswissenschaften 73 2.2. Nord-Süd-Abhängigkeiten und Neo-Kolonialismus 77 2.2.1. Baran/Frank: Die Dependenztheorien 77 2.2.2. Senghaas/Galtung: Die Weiterführung der Dependenztheorie in der kritischen Friedensforschung 82 2.2.3. Wallerstein/Krippendorff: Die Weltsystemtheorie und die Rolle des Krieges 87 2.3. Weiterentwicklungen der marxistischen Imperialismustheorien 93 2.3.1. Die Theorie des staatsmonopolistischen Kapitalismus 93 2.3.2. Die Debatte um die amerikanische Hegemonie 96 2.3.2.1. Sweezy/Magdoff: Der US-Superimperialismus 99 2.3.2.2. Mandel/Castoriadis u.a.: Imperialistische Rivalitäten 104 2.3.2.3. Poulantzas: Amerikanische Hegemonie und innere Bourgeoisie 113 2.3.3. Die Weltmarktdebatte 119 2.3.3.1. Neusüss/Busch: Imperialismus und Weltmarktbewegung des Kapitals 119 2.3.3.2. von Braunmühl: Weltmarkt und Staatenkonkurrenz 125 2.4. Die Debatte in der Disziplin der Internationalen Beziehungen vor dem Hintergrund des Kalten Krieges 130 2.4.1. Waltz: Neorealismus, Sicherheitsdilemma und Staatenkonkurrenz 130 2.4.2. Keohane/Nye: Die Folgen von Interdependenz und Institutionalisierung 135 2.4.3. Czempiel: Gesellschaftszentrierte Analyse der Außenpolitik und demokratischer Frieden 141 III. Dritte Periode ab 1989 146 1. Historischer Hintergrund 146 1.1. Fragen in den Debatten 156 2. Die Debatten nach 1989 157 2.1. Neue Ansätze zur Erklärung von Geopolitik 157 2.1.1. Mann: Die Eigendynamik der vier Quellen sozialer Macht 157 2.1.2. Der Hamburger Ansatz zur Kriegsursachenforschung 166 2.2. Die Debatte in der Disziplin der Internationalen Beziehungen 173 2.2.1. Zürn/Shaw: Denationalisierung und westlicher Globalstaat 174 2.2.2. Link/Mearsheimer: Neorealistische Konflikttheorie und offensiver Realismus 183 2.3. Von der Krise der Imperialismus- und Dependenztheorien zu neuen kritischen Impulsen 196 2.3.1. Cox: Der Neogramscianismus und die Analyse von (Welt-)Hegemonie 197 2.3.2. Arrighi: Die Weltsystemtheorie und das Ende der amerikanischen Hegemonie 206 2.4. Die Debatte um den „neuen“ Imperialismus: Empire, US-Imperium oder Rückkehr zwischenstaatlicher Rivalitäten? 216 2.4.1. Negri/Hardt: Der Übergang zum Empire 216 2.4.2. Panitch: Das amerikanische Imperium 224 2.4.3. Harvey: Rivalitäten zwischen den Zentren 231 IV. Erkenntnisse, Weiterentwicklungen, Defizite 242 1. Der machttheoretische (Neo-)Realismus 245 2. Die kritisch-liberalen und marxistischen Ansätze 249 2.1. Kapitalismusanalyse 249 2.2. Das Verhältnis von Wirtschaft und Politik 258 2.3. Internationale Macht- und Hegemonialverhältnisse 261 3. Die liberalen und neoinstitutionalistischen Ansätze 271 3.1. Zivilisierungstendenzen „des“ Kapitalismus 271 3.2. Interdependenz und Harmonisierung 273 3.3. Demokratie und Frieden 276 4. Ausblick 279 Literatur 282 Personen- und Sachregister 309
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