Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Betriebliche Forschung und Entwicklung (FuE) gehört zu den Hauptquellen von Innovationen in einer Volkswirtschaft. Aufgrund ökonomischer Besonderheiten im FuE-Bereich, allen voran den von FuE ausgehenden positiven externen Effekten, wird gemeinhin die Möglichkeit eingeräumt, dass eine staatliche Intervention wohlfahrtsfördernd sein kann. Die vorliegenden empirischen Untersuchungen der staatlichen FuE-Förderung in Deutschland klammern allerdings wohlfahrtsökonomische Betrachtungen aus. Sie sind reine Wirkungsanalysen, die sich ausschließlich auf die Frage konzentrieren, ob die staatlichen Subventionen einen positiven Effekt auf die private FuE-Aktivität haben. Was ist aber die wohlfahrtsökonomische Aussagekraft dieser Wirkungsanalysen? Im Rahmen einer Modellanalyse wird in dieser Arbeit gezeigt, dass das Vorliegen einer kausalen Beziehung zwischen FuE-Subventionen und höherer privater FuE-Aktivität nur eine notwendige und keine hinreichende Bedingung für einen positiven Wohlfahrtseffekt der FuE-Subventionen ist. Reine Wirkungsanalysen liefern somit keine Grundlage für eine abschließende wohlfahrtsökonomische Beurteilung.
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