Die Entwicklung der kapitalistischen Wirtschafts- und Sozialstruktur, soziale Unruhen und Bewegungen bilden den Hintergrund ursprünglichen sozialen Denkens. Frühe sozialpolitische Eingriffe waren zunächst vor allem staatliche Strategien gegen den "Umsturz". Unter Berücksichtigung dieser strategischen Funktion staatlicher Maßnahmen wird in diesem Band die geschichtliche Entwicklung der deutschen Sozialpolitik analysiert. Schwerpunkte der Untersuchung sind die Sozialpolitik des Vormärz und der Revolutionszeit, die Kassengesetzgebung einschließlich der "Bismarckschen Sozialreform" sowie die Sozialpolitik im und kurz nach dem Ersten Weltkrieg. "(...) Dem Autor gelingt eine Darstellung früher deutscher Sozialpolitik, die sich sehen lassen kann. (...)" Arbeit, 1/97
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"Im ersten und im zweiten Band dieser überaus instruktiven politik- und sozialwissenschaftlichen Untersuchung der geschichtlichen Entwicklung der staatlichen Sozialpolitik in Deutschland wird aus der Sicht des Autors der 'verwickelte Prozess der Sozialstaatsgenese' von den Urpsürngen bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs aufgezeigt und erklärend erläutert. Beide Bände zeichnen sich durch sorgfältig gearbeitete Literatur- und Quellenhinweise aus. [...] Diese zwei Bände Geschichte der Sozialpolitik von Reidegeld sind nicht nur Studierenden, sondern auch sozialpolitisch Interessierten in Politik, Wirtschaft und Verbänden als Lektüre sehr zu empfehlen." ZAR - Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 04/2007