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Die Staatsverschuldung hat in den meisten westlichen Industrieländern mittlerweile so hohe Ausmaße erreicht, dass ihre Beherrschung zum größten Thema und zur schwierigsten Aufgabe der Politik geworden ist – und es auf lange Zeit bleiben wird. In klaren, für Leser ohne ökonomische Vorbildung verständlichen Worten erläutern Hanno Beck und Aloys Prinz in diesem Band die wichtigsten Begriffe, Fakten und Zusammenhänge, die man über Staatsverschuldung wissen muss. Die Autoren stellen die maßgebenden Argumente für und wider Staatsverschuldung vor und erklären, wie es zu den hohen Schuldenständen in…mehr

Produktbeschreibung
Die Staatsverschuldung hat in den meisten westlichen Industrieländern mittlerweile so hohe Ausmaße erreicht, dass ihre Beherrschung zum größten Thema und zur schwierigsten Aufgabe der Politik geworden ist – und es auf lange Zeit bleiben wird. In klaren, für Leser ohne ökonomische Vorbildung verständlichen Worten erläutern Hanno Beck und Aloys Prinz in diesem Band die wichtigsten Begriffe, Fakten und Zusammenhänge, die man über Staatsverschuldung wissen muss. Die Autoren stellen die maßgebenden Argumente für und wider Staatsverschuldung vor und erklären, wie es zu den hohen Schuldenständen in Deutschland und anderen Ländern kommen konnte, und welche Auswirkungen das auf unsere Wirtschaft hat. Der Politik bleiben immer weniger Möglichkeiten, die Schulden zu begrenzen und die aktuelle Euro-Krise zu überwinden.
Autorenporträt
Hanno Beck lehrt Volkswirtschaftslehre als Professor an der Hochschule Pforzheim. Aloys Prinz lehrt Finanzwissenschaft als Professor an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Zufrieden zeigt sich Felix Ekardt mit Hanno Becks und Aloys Prinz' Buch über Staatsverschuldung. Er attestiert den Autoren, das undurchsichtige und komplexe Thema auf dem aktuellen Wissensstand sehr verständlich darzustellen. Die Ursachen von Staatsverschuldung findet er gut erklärt, ebenso die Tendenz der Politik zur Aufnahme neuer Schulden und die Mechanismen der sogenannten Schuldenbremse. Allerdings missbilligt Ekardt, dass die Autoren dem Gedanken des ewigen Wirtschaftswachstums verpflichtet bleiben, statt ihn kritisch zu reflektieren. Zudem moniert er, dass sie verschweigen, dass die Schuldenschübe der Finanzkrisen durch eine bessere Regulierung der Finanzmärkte hätten verhindert werden können. Nichtsdestoweniger kommt der Rezensent zu einem positiven Schluss: ein "wichtiges Buch".

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