Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Traumatherapie hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Statt PatientInnen damit zu quälen, alle Details immer wieder durchzukauen und oft unter dadurch entstehenden Retraumatisierungen und Destabilisierung zu leiden, haben sich vielfältige, schützende, ressourcenorientierte Verfahren etabliert. In dieser Arbeit ist eine Fülle an psychologischen Werken der letzten Jahren berücksichtigt worden. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich 1. einen Überblick über die mit einem nicht oder noch nicht ausreichend verarbeiteten Trauma einhergehende spezifische Symptomatik bei PatientInnen zu verschaffen, 2. für die Therapie traumatisierter PatientInnen diagnostische Sicherheit zu gewinnen, 3. betroffene PatientInnen darüber informieren zu können (bzw. zu informieren), wie in der Traumatherapie vorgegangen wird und 4. adäquate Interventionen für die Stabilisierung vorzustellen. Eine wissenschaftlich genau recherchierte, praxisnahe und für Betroffene hilfreiche Arbeit, in der es gelingt, Perspektiven verschiedener therapeutischer Schulen für die therapeutische Arbeit nutzbar zu machen.
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