Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Stabilität und Krisen sozialistischer Diktaturen in Ostmitteleuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinter dem Eisernen Vorhang in dem östlichen Teil Europas der unter der Kontrolle der Sowjetunion und des Warschauer Paktes lag, gab es während des Kalten Krieges mehrere Aufstände gegen die Kommunisten in Moskau, unter denen zu den bekanntesten die Unruhen in Ungarn (1956) und der Tschechoslowakei (1968) zählen. Diese wissenschaftliche Arbeit thematisiert und analysiert die Ursachen, den Verlauf und die Stabilisierungsmechanismen während des Ungarnaufstandes von 1956 und des Prager Frühlings in der Tschechoslowakei von 1968. Ferner, werden die beiden Aufstände unter einander verglichen und es werden Ähnlichkeiten wie auch Unterschiede zwischen den zwei Sonderfällen dargestellt, vor allem im Hinblick auf die Reaktionen und Stabilisierungsstrategien der ehemaligen Sowjetunion. Letztendlich, geht der Autor auch auf die kurz- und langfristigen Folgen der beiden Aufstände ein und analysiert welche innen- wie auch außenpolitischen Folgen die beiden Unruhen in Ungarn und der Tschechoslowakei für die Ereignisse in der Sowjetunion hatten. Die Arbeit soll zeigen, dass die beiden Aufstände in Ungarn und in der Tschechoslowakei wenige bzw. fast keine Gemeinsamkeiten hatten.
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