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Wir haben die Wahl. In den Entscheidungen, wie wir wohnen, essen und reisen, wie wir unseren Alltag gestalten und welche Politik wir wählen, liegt der Schlüssel für eine zukunftstaugliche Welt. Dabei schließen sich wirtschaftliche Prinzipien und Umweltschutz aus? Klimafreundlich zu leben bedeutet Verzicht? Keineswegs! Gernot Wagner liefert anschauliche Beispiele aus seinem Leben und spricht über Fragen, die sich ihm und vielen von uns stellen. Der überraschende Befund: Ausgerechnet in den oft als naturfeindlich verschrienen Städten steckt die Lösung. Zwischen modernster Technologie und…mehr

Produktbeschreibung
Wir haben die Wahl. In den Entscheidungen, wie wir wohnen, essen und reisen, wie wir unseren Alltag gestalten und welche Politik wir wählen, liegt der Schlüssel für eine zukunftstaugliche Welt. Dabei schließen sich wirtschaftliche Prinzipien und Umweltschutz aus? Klimafreundlich zu leben bedeutet Verzicht? Keineswegs! Gernot Wagner liefert anschauliche Beispiele aus seinem Leben und spricht über Fragen, die sich ihm und vielen von uns stellen. Der überraschende Befund: Ausgerechnet in den oft als naturfeindlich verschrienen Städten steckt die Lösung. Zwischen modernster Technologie und Fahrrad, Kreativität und Bodenständigkeit, Effizienz und Resilienz können wir ein neues Klimakapitel aufschlagen. Um gute Entscheidungen zu ermöglichen, braucht es aber mehr. Der renommierte Klimaökonom fordert ein Umdenken im großen Stil, um politische Weichen neu zu stellen, Anreize zu schaffen und Wirtschaftsströme umzulenken. Wissenschaftlich fundiert und leichtfüßig weist dieses Buch den Weg vom Klimaschmutz zu Klimaschutz.
Autorenporträt
Gernot Wagner lehrt Klimaökonomie an der New York University und schreibt die "Risky Climate" Kolumne für Bloomberg. Sein Buch "Klimaschock" war ein Top 15 Financial Times McKinsey Wirtschaftsbuch des Jahres sowie Wissenschaftsbuch des Jahres 2017. Seine Texte erscheinen u.a. in der New York Times, dem Wall Street Journal, der Washington Post, Foreign Affairs, Foreign Policy und TIME Magazine. Er lehrte und forschte in Harvard und Columbia.
Rezensionen
Konzis rechnet Wagner vor, gespickt mit zahlreichen Anekdoten aus seinem eigenen Leben, dass das Leben in der Stadt und das Leben auf dem Land einen gleich großen ökologischen Fußabdruck bedeuten, das Leben in Suburbia jedoch einen doppelt so hohen, nicht nur wegen des Pendelns. Simon Hadler orf.at 20211018