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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fachbereich Wirtschafts- und Organisationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stadt und ihr Umland - eine Schicksalsgemeinschaft. Gegenseitige Abhängigkeiten aber auch Vorurteile haben dieses Verhältnis vielerorts zu einer "Hassliebe" werden lassen. Die Stadt benötigt das Umland als Ressourcenbereitsteller, das Umland die Stadt wegen der Infrastruktur und dem Arbeitsmarkt. Die Stadt und ihr Umland waren, sind und…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Fachbereich Wirtschafts- und Organisationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stadt und ihr Umland - eine Schicksalsgemeinschaft. Gegenseitige Abhängigkeiten aber auch Vorurteile haben dieses Verhältnis vielerorts zu einer "Hassliebe" werden lassen. Die Stadt benötigt das Umland als Ressourcenbereitsteller, das Umland die Stadt wegen der Infrastruktur und dem Arbeitsmarkt. Die Stadt und ihr Umland waren, sind und werden immer untrennbar miteinander verbunden bleiben. Seit einigen Jahrzehnten verschärfen sich allerdings die Probleme im Stadt-Umland-Verhältnis. Als Hauptursache, wird zum einen die "Stadtflucht" der Bevölkerung und die daraus resultierende Suburbanisierung des Umlandes ausgemacht. Die Stadt als Wohnraum wird immer unbeliebter, die Bevölkerungszahlen der Städte stagnieren oder nehmen leicht ab, die des Umlandes steigen an. Im ersten Teil dieser Hausarbeit wird zunächst die Suburbanisierung als Ursache der Stadt-Umland-Problematik dargestellt und ihre Folgen auf die Sozialstruktur sowie auf die finanzielle Situation der Städte und des Umlandes erläutert. Die Gründe für die Suburbanisierung, also dem Fortzug der Stadtbevölkerung und die Verlagerung von Betrieben und Firmen weg von der Stadt hinein ins Umland, werden im zweiten Abschnitt dieses ersten Teils der Arbeit beleuchtet. Das heutige Konfliktpotenzial, das auf Grund dieser Entwicklung der Stadt-Umland-Problematik entstanden ist, wird dann im dritten Abschnitt erläutert. Der zweite Teil dieser Hausarbeit beschäftigt sich mit Lösungsansätzen zur Bewältigung der zuvor dargestellten Stadt-Umland-Problematik. Vor allem der neu geschaffene gemeinsame europäische Binnenmarkt, in dem heute fast ausschließlich die großen europäischen Regionen miteinander konkurrieren, verstärkt den Druck eine Lösung dieser Problematik zu finden. Schließlich will man auch zukünftig im europäischen Wettbewerb konkurrenzfähig bleiben. Im ersten Abschnitt des zweiten Teils dieser Hausarbeit werden deshalb die unterschiedlichen Kooperationsansätzen zwischen Stadt und Umland dargestellt. Aus der Palette der verschiedensten Ansätze in Deutschland werden dann die Zweckverbände und die Mehrzweckverbände, als die am bewährtesten Kooperationsansätze, herausgestellt und ihre Gestalt, ihre Aufgabenpaletten sowie die Arbeitsweisen anhand von Beispielen näher erläutert. Anhand des Beispieles des "Verbandes Region Stuttgart" soll schließlich im dritten Teil dieser Hausarbeit die Konstruktion eines Mehrzweckverbandes in einem klassischen Ballungsraum beschrieben werden.

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