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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 2,0, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in kleineren Gemeinden ist eine Ortsdurchfahrt ein Raum des Lebens, auf der gespielt und gearbeitet wird. Dabei sollte der öffentliche Bereich einer Ortsdurchfahrt als Kommunikations- und Aufenthaltsraum der Stadt dienen, der diese positiv darstellen lässt und in dem sich die Bewohner wohl und sicher fühlen. Jedoch zeigen viele Ortsdurchfahrten ein anderes Bild. In den vergangen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 2,0, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in kleineren Gemeinden ist eine Ortsdurchfahrt ein Raum des Lebens, auf der gespielt und gearbeitet wird. Dabei sollte der öffentliche Bereich einer Ortsdurchfahrt als Kommunikations- und Aufenthaltsraum der Stadt dienen, der diese positiv darstellen lässt und in dem sich die Bewohner wohl und sicher fühlen. Jedoch zeigen viele Ortsdurchfahrten ein anderes Bild. In den vergangen Jahrzehnten ist der Verkehr auf den Straßen Deutschlands stetig gewachsen. Die zunehmend hohe Belastung spiegelt sich vor allem an stark befahrenen Ortsdurchfahrten von Städten und Gemeinden wieder. Hier verdrängt der Individual- und Schwerlastverkehr viele andere Nutzungsansprüche, die der Straßenraum besitzt. Parallel dazu führt der Verkehrszuwachs an Ortsdurchfahrten zu unerwünschten Nebenwirkungen wie eine Zunahme von Lärm- und Abgasemissionen, sowie eine Reduzierung der Verkehrssicherheit. Um dieser vielfältigen Belastung für die Anwohner entgegenzuwirken, kann eine betroffene Gemeinde beim Bund eine Umgehungstraße anmelden. Diese steht nach eingehenden Prüfungen dann im Projektinformationssystem des aktuellen Bundesverkehrswegeplanes und wartet auf die Finanzierung. Jedoch sind Straßenneubauprojekten in der Regel sehr teuer und die positiven Wirkungen, die mit dem Bau einer Ortsumgehung für die Ortsdurchfahrt eintreffen sollen, werden meistens nicht erreicht. Um das Anmelde-, und Vergabeverfahren einer Ortsumgehung im Bundesverkehrswegeplan zu verstehen, wird zunächst im theoretischen Teil dieser Arbeit der Prozess erläutert. Im Hauptteil wird am Beispiel von alternativen innerstädtischen Maßnahmen an Ortsdurchfahrten aufgezeigt, welche positiven Auswirkungen die Maßnahmen auf die Lärm- und Abgaswerte, auf die Verkehrssicherheit und auf die Steigerung der Aufenthaltsqualität entlang einer Ortsdurchfahrt haben. Bei der praktischen Analyse der Maßnahmen werden die Wirkungen mit denen bei dem Bau einer Ortsumfahrung verglichen und die Notwendigkeit einer Ortsumgehung in Frage gestellt.

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Autorenporträt
Mein Name ist Marcel Sieg, ich bin 27 Jahre alt und studiere im Master Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität zu Berlin. In den vergangenen Semestern habe ich mir die Schnittstelle der Stadt-, und Verkehrsplanung als meinen Schwerpunkt gesetzt. Meine Philosophie ist es, eine grüne und nachhaltige Verkehrsentwicklung im urbanen Raum zu etablieren. Zurzeit arbeite ich bei der Deutschen Bahn Connect GmbH als Referent für den Betrieb, Planung & Ausbau Netzinfrastruktur Bike-Sharing.