Aussenräume lassen sich nicht nur optisch, sondern auch akustisch gestalten. Das Instrumentarium zur Klangraumgestaltung von Aussenräumen liefert als zweiter Band der Publikation «Stadtklang. Wege zu einer hörenswerten Stadt» Argumente für die Praxis, eine begriffliche Annäherung an das akustische Entwerfen und beleuchtet akustische Wirkungen des Gebauten. Als Begleiter für die Planungs- und Entwurfspraxis zeigt das Instrumentarium auf, wann Fragen des Stadtklangs im Rahmen von Planungsprozessen gestellt werden können und sollen und welches Handwerkszeug aus den Bereichen der Akustik und Klangkunst zur Verfügung stehen - und zeigt dies konkret am Beispiel auf. Zentrale Erkenntnisse: - Klangaspekte sollten bei Bauprojekten möglichst früh einbezogen werden, dies erhöht die Gestaltungsspielräume. - Die interdisziplinäre Arbeitsweise ist wichtig (Planende, Architekten, Akustikspezialisten). - Gebäudetyp, Fassadenstruktur, Material, Gestaltung von Grün- und Freiräumen - alles hat eine akustische Wirkung. - Bei Neubauten zu beachten: Stellung der Baukörper, geometrische Ausgestaltung der Baukörper, Materialisierung von Gebäude und Aussenraum. - Bei Sanierungen: Verbesserungen sind möglich durch geometrische Anpassungen oder Wechsel von Materialien an Gebäude oder im Freiraum. . Klangraumgestaltung als Ergänzung zur herkömmlichen Lärmbekämpfung . ergänzt Band 1: «Stadtklang - Wege zu einer hörenswerten Stadt. Perspektiven» (ISBN: 978-3-7281-3757-9): Blickpunkte und Herangehensweisen an die akustische Gestaltung von urbanen Räumen. . Band 2 dagegen ist ein Instrumentarium zur Klangraumgestaltung von Aussenräumen für die planerische und bauliche Praxis.
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