Der Klang ist ein elementarer Teil städtischen Lebens und Erlebens. Er ist sinnbehaftet und bedeutsam. In der Stadtgestaltung findet er jedoch, von der Lärmbekämpfung abgesehen, bislang kaum Berücksichtigung. Ausgehend von dieser Feststellung fragt Thomas Kusitzky nach den Konditionen einer bewussten Praxis der Stadtklanggestaltung und zeigt Ansatzpunkte für deren Etablierung auf. Dabei fragt er nicht nur nach der Rolle der Entwerfer*innen und Planer*innen, sondern betrachtet das gesamte Netzwerk der Akteur*innen, die durch ihr aufeinander bezogenes Handeln eine solche Gestaltungspraxis hervorbringen.
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»Das [...] Buch eröffnet Perspektiven auf die klangliche Gestaltung von Städten jenseits der bloßen Lärmvermeidung. Es sensibilisiert für die auditiven Gestaltungsmöglichkeiten und zeigt konkrete Handlungsfelder auf. Für Planer*innen, die sich für einen bewussten Umgang mit Klängen und Geräuschen im urbanen Raum auseinandersetzen wollen, ist die Publikation eine klare Leseempfehlung.« www.baunetzwissen.de, 11.098.2023 O-Ton: »Eine stille Stadt ist eine düstere Vorstellung« - Thomas Kusitzky im Gespräch beim Magazin Bauwerk im Juni 2022 (S. 23-25). O-Ton: »Die Geräusche einer Stadt sind mehr als nur Lärm« - Thomas Kusitzky im Gespräch bei WDR5 - Neugier genügt am 18.05.2022. O-Ton: »Es gibt mittlerweile einige Ansätze, die den Klang zu einem wichtigen Faktor in der Gestaltung und Planung von Städten erheben« - Thomas Kusitzky im Interview bei Radio CORAX am 08.02.2022. O-Ton: »Eine stille Stadt ist eine tote Stadt« - Thomas Kusitzky im Interview in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am Sonntag am 23.01.2022. Besprochen in: NDR 1 - Kunstkaten, 26.09.2021 https://www.arcguide.de, 23.11.2021 rbb Radio, Vis a vis, 16.12.2021