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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut), Veranstaltung: Oberseminar: Ausgewählte Probleme der Stadtentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Region ist die Stadt“ – so war der Titel einer 1998 durchgeführten gemeinsamen Jahrestagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) in Esslingen . Hier wurde die „zunehmende Notwendigkeit stadtregionaler…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut), Veranstaltung: Oberseminar: Ausgewählte Probleme der Stadtentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Region ist die Stadt“ – so war der Titel einer 1998 durchgeführten gemeinsamen Jahrestagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) in Esslingen . Hier wurde die „zunehmende Notwendigkeit stadtregionaler Kooperationen diskutiert (…): einerseits zur besseren Abstimmung der Interessen von Kernstadt und Umland, andererseits zur Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Stadtregion“ . Als Gründe für die verstärkte Aufmerksamkeit von Stadtregionen seit den 1990er Jahren können zum Ersten die Suburbanisierung mit ihren negativen ökologischen Implikationen sowie einer zunehmenden finanziellen Polarisierung zwischen Kernstadt und Umland genannt werden. Zum Zweiten auch die “Konkurrenz der Regionen“. Hier sind Schlagwörter wie Globalisierung und eine Ökonomisierung von Gesellschaft und Politik zu nennen. Durch obige Befunde zeigt sich, dass die Wettbewerbsfähigkeit eines Standortes oftmals nur noch durch interkommunale Kooperationen – deren Bedeutung in Zeiten kommunaler Haushaltsprobleme ebenso stark zugenommen hat - sichergestellt werden kann. Drittens muss ebenfalls eine Regionalisierung der Lebensweisen angeführt werden, die sich in letzter Konsequenz in einer deutlichen Ausdehnung der Aktionsräume zeigt. Die hier dargestellten Problemfelder gelten ebenfalls für die Region Aachen. Auch hier bedient man sich nun einer neuen Form der stadtregionalen Kooperation. In der vorliegenden Arbeit sollen die Strukturen der StädteRegion Aachen näher erläutert werden. Gleichzeitig muss aber auch gefragt werden – und das noch vor der eigentlichen Bildung der Gebietskörperschaft – wohin die StädteRegion gehen kann und was ihre Zukunftsperspektiven sind.