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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Bevölkerungsprobleme der Dritten Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat soll einen Einblick in die Grundlagen des Städtewachstums durch informellen Wohnungsbau und den damit verbundenen Einfluss auf die Stadtstruktur geben. In Zukunft wird eine halbe Milliarde Menschen in großen und sehr großen Städten leben. Vor allem die Metropolen der Südhalbkugel sind in ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Bevölkerungsprobleme der Dritten Welt, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat soll einen Einblick in die Grundlagen des Städtewachstums durch informellen Wohnungsbau und den damit verbundenen Einfluss auf die Stadtstruktur geben. In Zukunft wird eine halbe Milliarde Menschen in großen und sehr großen Städten leben. Vor allem die Metropolen der Südhalbkugel sind in ihrer Stadtstruktur geprägt durch informelle Siedlungen. Für die Unterschicht bieten Marginalsiedlugen einen Ausweg aus der Wohnmisere, denn die Auswirkungen der Globalisierung, sowie Tertiärisierung und Gentrifizierung der Metropolen führen zu hohen Bodenpreisen, die von der marginalen Bevölkerungsgruppe nicht getragen werden können. Die grundlegenden Fragen dieser Arbeit haben sich wie folgt gestellt: Was ist informeller Wohnungsbau? - Wiegliedert sich die Genese des Städtewachstums (push-/pull-Faktoren)? - WelchenEffekt hat das Städtewachstum auf die städtische Bevölkerung? - Wiegestaltet sich das Leben der städtischen Bevölkerung? - WelcheZukunftsaussichten gibt es für die städtische Bevölkerung bzw. welche Lösungs- - wegekönnten aus der Informalität führen? Der Schwerpunkt dieses Referates liegt auf der theoretischen Deskription von Marginalsiedlungen, deren Auftreten an einem vergleichenden Fallbeispiel erläutert wird. Die soziokulturelle Misere der Marginalbevölkerung wird besonders im vierten und fünften Kapitel dargestellt. Die Arbeit von Eike Jakob Schütz „Barrio - Entwicklung und Wohnbau“ ist hierbei sehr zu empfehlen, da sie eine umfassende Darstellung der Wohnungsnot der Unterschicht Lateinamerikas dokumentiert. Zwei Artikel von Jürgen Bähr und Günter Mertins, die in der Geographischen Rundschau publiziert wurden, sind besonders erwähnenswert: „Marginalsiedlungen in Großstädten der Dritten Welt“ und „Marginalviertel in Großstädten der Dritten Welt“. Die Aufsätze zeigen neben theoretischen Kennzeichen von informellen Siedlungen auch interessante Konzepte zur Lösung jener auf. [...]