Da die Komplexität gegenwärtiger Stadtentwicklungskonflikte in Quartieren wie Hamburg-St. Pauli etablierte diskurstheoretische Zugänge mit ihrem Fokus auf sprachliche Diskurse herausfordert, entwirft Katharina Wischmann ein an Michel Foucault anschließendes Diskurskonzept, das Visualität und Materialität als Dimensionen des Diskursiven konzeptualisiert. Die Autorin zeigt, auf welche Weise spezifische Architekturen, Hochhausquartiere und Altbaubestände, Abrisse und Neubauten gesellschaftliche Machtverhältnisse konstituieren. Mit einem stadtphotographischen Zugang wird die Rolle dieser Visualitäten und Materialitäten erforscht und diese als Kristallisationspunkte stadtteilpolitischen Argumentierens und Positionierens herausgearbeitet.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Katharina Wischmann promovierte als Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung am Institut für Geographie der Universität Hamburg zur Rolle von Architektur in stadtpolitischen Konflikten.
Der Inhalt
- Hamburg-St. Pauli - heterogener Stadtteil im Wandel
- Stadt im Kontext von Ökonomisierung, Tourismus und Gentrification
- Hamburg-St. Pauli im Spiegel von Studien und Befragungen
- Machtverhältnisse in St. Pauli: Forschungsinteresse und leitende Fragen
- Diskurstheoretische Perspektiven zum Verhältnis von Diskurs, Macht und Materialität/Visualität
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Geographie, Stadtforschung, Soziologie, Anthropologie und Kulturwissenschaften
- Expertinnen und Experten der Stadtplanung und Stadtteilarbeit
Die Autorin
Katharina Wischmann promovierte als Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung am Institut für Geographie der Universität Hamburg zur Rolle von Architektur in stadtpolitischen Konflikten.
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