Der erste Bestseller des Aufbau Verlags - und der erste Bestseller im Nachkriegsdeutschland.
Der große Klassiker in der Ausgabe letzter Hand
»Stalingrad« galt dem Jubelchor von Wolfgang Borchert bis Johannes R. Becher als »Tatsachen-Epos«, das Aufklärung über die deutsche Vergangenheit bot. Diese Vergangenheit schildert Theodor Plievier in einer unverhüllten Drastik. Gleichzeitig war das Buch, das keine Helden kennt, für viele Leserinnen und Leser eine Offenbarung: Es setzt der Generalschuldthese eine differenzierte Schilderung entgegen, bekämpft falschen Heroismus, benennt klar die politisch wie militärisch für die Vernichtung einer ganzen Armee Verantwortlichen und macht anhand zweier Figuren den im Laufe des Krieges einsetzenden Läuterungsprozess nachvollziehbar. Es ist ein zeitloses Dokument des Antimilitarismus, ein Roman, der auch achtzig Jahre nach dem Ende des Krieges von trauriger Aktualität ist - und von anhaltender literarischer Wucht.
Der große Klassiker in der Ausgabe letzter Hand
»Stalingrad« galt dem Jubelchor von Wolfgang Borchert bis Johannes R. Becher als »Tatsachen-Epos«, das Aufklärung über die deutsche Vergangenheit bot. Diese Vergangenheit schildert Theodor Plievier in einer unverhüllten Drastik. Gleichzeitig war das Buch, das keine Helden kennt, für viele Leserinnen und Leser eine Offenbarung: Es setzt der Generalschuldthese eine differenzierte Schilderung entgegen, bekämpft falschen Heroismus, benennt klar die politisch wie militärisch für die Vernichtung einer ganzen Armee Verantwortlichen und macht anhand zweier Figuren den im Laufe des Krieges einsetzenden Läuterungsprozess nachvollziehbar. Es ist ein zeitloses Dokument des Antimilitarismus, ein Roman, der auch achtzig Jahre nach dem Ende des Krieges von trauriger Aktualität ist - und von anhaltender literarischer Wucht.