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Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Jugendbuchforschung), Veranstaltung: Germanistik - Kinder und Jugendliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ,Stalking‘ ist heute in aller Munde und das Phänomen an sich ist überall bekannt. Die Einführung des weltweit ersten Antistalking-Gesetzes in Kalifornien im Jahre 1991 (Hoffmann 2006: 18), führte zur eingehenden Beschäftigung mit dem Thema in allen Medien wie der Literatur, dem Film und dem Internet.…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Jugendbuchforschung), Veranstaltung: Germanistik - Kinder und Jugendliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ,Stalking‘ ist heute in aller Munde und das Phänomen an sich ist überall bekannt. Die Einführung des weltweit ersten Antistalking-Gesetzes in Kalifornien im Jahre 1991 (Hoffmann 2006: 18), führte zur eingehenden Beschäftigung mit dem Thema in allen Medien wie der Literatur, dem Film und dem Internet. Besonders interessant ist die Betrachtung des Themenschwerpunktes Stalking in der neueren Kinder- und Jugendliteratur. Vorerst auffällig ist die Vielzahl an Neuerscheinungen an Romanen, die unter dem Label ,Stalking‘ verkauft und vermarktet werden. Stalkingromane sind Beziehungs- oder Scheidungsromane. Das Stalkingverhalten ist dabei ein Aspekt innerhalb des Beziehungsdramas. Zu untersuchen gilt, ob das Stalkingverhalten in den Jugendromanen psychologisch überzeugend dargestellt wird, welche Spezifika sich aus dem Geschlecht des Täters/Opfers für den Beziehungskonflikt ergeben, welchem Genre der Roman zuzuordnen ist und welche Besonderheiten daraus entstehen. Wenn es sich um ein Ratgeberbuch oder Problembuch handelt, soll ermittelt werden, welche Interventionsstrategien angeboten werden. Außerdem wird untersucht, ob es sich um einen Opfer- oder Täterroman handelt, welche Stalkingtypen aufzufinden sind und welche Auswirkungen das Stalkingverhalten auf das Opfer hat. Der Schwerpunkt soll die Analyse des Beziehungskonfliktes der Protagonisten sein sowie die Frage, ob sie psychologisch nachvollziehbar dargestellt werden und wie und warum es zu dem Stalkingverhalten innerhalb des Beziehungskonfliktes kommen konnte. Um diese Frage zu beantworten vorerst einen kurzen Abriss des aktuellen Forschungsstandes zum Thema Stalking, schwerpunktmäßig auf die Bereiche Begriffsgeschichte, die psychologischen Hintergründe, Stalking und psychische Krankheit und der rechtliche Umgang mit Stalking. Anhand des aktuellen Forschungsstandes werden gängige Stalkingtypen herauskristallisiert, die auf sechs ausgewählte Kinder- und jugendliterarische Romane angewendet werden. Um ein differenziertes Bild zu erhalten, werden in Bezug auf den Beziehungskonflikt möglichst unterschiedliche Beziehungskonstellationen ausgewählt. Analysierte Romane: - Christine Fehér – Jeder Schritt von dir - Dianne Bates – Liebt mich! - Brigitte Blobel – Liebe wie die Hölle - Margot Berger – Schwere Zeiten für Julia - Patricia Mennen – Du gehörst mir allein - Monika Feth – Der Schattengänger