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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transport von A nach B ist eine bekannte speditionelle Leistung. Doch um den Kunden zufrieden zu stellen, bietet der Spediteur zusätzliche Dienstleistungen an. Im heutigen Sprachgebrauch werden diese als logistische Dienstleistungen bezeichnet, erbracht vom Logistikdienstleister. In der Literatur lässt sich keine allgemeingültige Definition des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Transport von A nach B ist eine bekannte speditionelle Leistung. Doch um den Kunden zufrieden zu stellen, bietet der Spediteur zusätzliche Dienstleistungen an. Im heutigen Sprachgebrauch werden diese als logistische Dienstleistungen bezeichnet, erbracht vom Logistikdienstleister. In der Literatur lässt sich keine allgemeingültige Definition des Logistikdienstleisters finden. Aus diesem Grunde soll im folgenden versucht werden, den Logistikdienstleister anhand der zwei in diesem Begriff verknüpften Wörtern „Logistik“ und „Dienstleistung“ zu erklären. „Der Begriff Logistik umfasst alle Tätigkeiten, durch die die raum-zeitliche Gütertransformation und die damit zusammenhängenden Transformationen hinsichtlich der Gütermengen und –sorten, der Güterhandhabungseigenschaften sowie der logistischen Determiniertheit der Güter geplant, gesteuert, realisiert oder kontrolliert werden. Durch das Zusammenwirken dieser Tätigkeiten soll ein Güterfluss in Gang gesetzt werden, der einen Lieferpunkt mit einem Empfangspunkt möglichst effizient verbindet.“ Dienstleistungen werden als selbständige marktfähige Leistungen verstanden, die auf die Bereitstellung oder den Einsatz von Potentialfaktoren gerichtet sind. Die Faktokombination des Diensteanbieters vollzieht dabei an einem Diensteobjekt nutzenstiftende Verrichtungen. Folglich sind Dienstleistungen durch Immaterialität und Zeitbezug gekennzeichnet. Die Aufgabe der Logistik ist die bedarfsgerechte Herstellung von Verfügbarkeit. Dabei verändert sie die Koordination bestimmter Bedarfsgegenstände in Zeit und Raum, nicht aber deren physikalische Beschaffenheit. „Die Tätigkeit von Logistikern hat insoweit immer Dienstleistungscharakter.“ Früher war der Spediteur nur für die Transportdurchführung verantwortlich. Heute übernimmt er Aufgaben wie die Verpackung, die Lagerung, das Bestandsmanagement oder unterstützt die Auftragsabwicklung. Der Trend, dem Spediteur kontrollierende und planende Aufgaben zu übergeben, zeigt dessen Entwicklung zum Logistikdienstleister. Eine den Transport begleitende logistische Dienstleistung ist die Sendungsverfolgung. In der folgenden Ausarbeitung wird ein Überblick über die Funktion, den Stand der Technik, die Entwicklung und den Nutzen der Sendungsverfolgung gegeben werden.