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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Fakultät Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu jede Bildungseinrichtung ist heutzutage mit dem Thema der Zwei-und Mehrsprachigkeit konfrontiert. Inzwischen haben Schulleistungs-Vergleichsstudien wie PISA oder IGLU gezeigt, dass insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungswesen benachteiligt sind. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Bedeutung einer…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Fakultät Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu jede Bildungseinrichtung ist heutzutage mit dem Thema der Zwei-und Mehrsprachigkeit konfrontiert. Inzwischen haben Schulleistungs-Vergleichsstudien wie PISA oder IGLU gezeigt, dass insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungswesen benachteiligt sind. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Bedeutung einer möglichst früh beginnenden Sprachförderung hingewiesen, die soziale Ungleichheiten kompensieren und späteren Rechtschreibschwächen vorbeugen soll. Hinzu kommt, dass heute über 92 Prozent der Kinder mit Migrationshintergrund einen Kindergarten bzw. eine Kindertageseinrichtung besuchen. Dies stellt die Erzieherinnen vor neue Herausforderungen bzw. vor die Frage, mit welchen Methoden und Konzepten eine spezifische Sprachförderung gewährleistet werden kann. Bislang ist sich die Spracherwerbsforschung uneinig darüber, welche Konzepte als besonders effektiv angesehen werden können. So existieren unterschiedliche Programme nebeneinander, welche auf Ergebnissen der sprachwissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Erst- und Zeitspracherwerbsforschung, der Lautlehre sowie der Schrifterwerbsforschung basieren. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie solche Konzepte sinnvoll in die pädagogische Arbeit integriert werden können. So hat eine große Anzahl von Kindergärten bereits damit begonnen, Modellprojekte in ihr didaktisches Konzept zu integrieren, mit dem Ziel, ein eigenständiges Profil zur Sprachförderung zu entwickeln. Neben der Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund ist auch der Bereich des frühen Fremdsprachenlernens von zunehmender Bedeutung für die Elementarstufe. In den letzten Jahren entstanden zahlreiche Arbeiten im Bereich der Hirnforschung und der Entwicklungspsychologie, die nachdrücklich darauf hinweisen, die Fremdsprachenvermittlung bereits in frühen Jahren zu fördern. Hinzu treten auch verschiedene gesellschaftspolitische Veränderungen wie die steigende berufliche Mobilität in der Arbeitswelt, der Prozess der Europäischen Integration sowie die zunehmende Globalisierung, welche mitverantwortlich für das stetig wachsende Interesse einer frühen Fremdsprachenförderung sind...