Mit seiner Monographie über den Korporativismus möchte der Verfasser einen Beitrag zur Rekonstruktion einer Ideologiegeschichte korporativer Staats- und Gesellschaftsvorstellungen im deutschen Konservativismus vorlegen. Dabei ist es sein Anliegen, die soziale Funktion und gesellschaftliche Bedingtheit von Korporativismen epocheübergreifend mit den Mitteln einer materialistischen Ideologiekritik zu analysieren. Korporative Deutungsmuster werden begriffstheoretisch ausgehend von den Strukturen vorbürgerlicher Ständegesellschaften bis hin zu den gegenwärtig diskutierten sozialwissenschaftlichen Konzepten von Verbändeherrschaft dargestellt.
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