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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Veranstaltung: Umwelt und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: VORWORT Die wirtschaftliche Situation Berlins hat sich nach der deutschen Wiedervereinigung 1989 grundlegend verändert. Während in der Vergangenheit fehlende Steuereinnahmen durch Bundeshilfe im Rahmen der Berlin-Förderung kompensiert wurden, zeigten sich schon wenige Jahre nach der deutschen Einheit die strukturellen Probleme der Berliner…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Veranstaltung: Umwelt und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: VORWORT Die wirtschaftliche Situation Berlins hat sich nach der deutschen Wiedervereinigung 1989 grundlegend verändert. Während in der Vergangenheit fehlende Steuereinnahmen durch Bundeshilfe im Rahmen der Berlin-Förderung kompensiert wurden, zeigten sich schon wenige Jahre nach der deutschen Einheit die strukturellen Probleme der Berliner Wirtschaft. Die geringe Wirtschafts- und Steuerkraft und in Folge eine hohe Arbeitslosigkeit und Verschuldung sind heute kennzeichnend für den Standort Berlin. Die Ursache dafür ist in der Strukturschwäche der Berliner Wirtschaft, als Erbe aus der 40-jährigen Teilung der Stadt zu finden. Das Image Berlins als Wirtschaftsstandort ist unbefriedigend, die Unternehmensansiedlungen zu gering und die Zahl der Einwohner sogar sinkend. Die dringend notwendige Verbesserung der Wirtschafts- und Steuerkraft Berlins ist neben der Bestandswahrung und -pflege jedoch nur durch die Akquisition neuer Unternehmen aus dem In- und Ausland zu realisieren. Dies erfordert umfassende Maßnahmen, die zum Ziel haben müssen, die Rahmenbedingungen für Investitionen zu verbessern, und im zunehmenden Standortwettbewerb um mobile und finanzstarke Einwohner und Unternehmen, die Attraktivität Berlins gegenüber vergleichbaren Städten und Regionen zu steigern. "Klassische" kommunale Maßnahmen zur Verbesserung der Standortqualitäten stoßen hier an ihre Wirkungsgrenzen. Im Verlauf der vorliegenden Arbeit soll Stadtmarketing als ergänzendes Instrument einer umfassenden Standortaufwertung untersucht werden. Ziel der Arbeit ist es, das Prinzip eines erfolgreichen Stadtmarketingprozesses zu verdeutlichen, in dessen Verlauf die endogenen Potentiale Berlins aktiviert und in einem Leitbild gebündelt werden, mit der Absicht, die Herausbildung einer starken Identität der Stadt zu fördern. Berlin braucht ein Image, ein Markenzeichen, das Menschen und Unternehmen anspricht und das Interesse für die Hauptstadt weckt. Auf diese Weise kann eine neue wirtschaftliche Basis in der Stadt entstehen und den notwendigen Spielraum für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung schaffen. [...]

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