Sichtbarkeit ist eine Voraussetzung für Anerkennung. Doch das, was die Blicke auf sich zieht, was in den Bereich der Wahrnehmung und damit des Denkens und Handelns von Akteur*innen gelangt, hängt mit gesellschaftlich vorherrschenden Ordnungen und Praxen zusammen, die Aufmerksamkeit lenken. Die hier versammelten Beiträge untersuchen diese hinsichtlich des Unsichtbar-Machens weiblicher Arbeit als Effekte androzentristischer, kollektiver Tiefenstrukturen des Denkens.
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