Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GWHS) Bad Mergentheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der folgenden Hausarbeit geht es um ein Praxisbeispiel, wie starke Schüler:innen im Unterricht gefordert werden können. Der Bildungswert des Mathematikunterrichts in der Grundschule liegt darin, dass die Schüler:innen ihre Vorerfahrungen festigen, erweitern und systematisieren, um darauf grundlegende mathematische Kompetenzen aufzubauen. Die zentrale Aufgabe besteht also darin, die Kinder für den mathematischen Gehalt alltäglicher Situationen zu sensibilisieren und sie zum Problemlösen mit mathematischen Mitteln anzuleiten. Ziel ist es dahingehend Lernsituationen zu gestalten, bei welchen alle Kinder auf ihrem Niveau Strukturen und Zusammenhänge entdecken, untersuchen und nutzen können, sodass dabei der Heterogenität der Kinder Rechnung getragen werden kann. Anhand dieser Forderungen des Bildungsplans stellt sich mir die Frage: Wie kann ich allen Schüler:innen gleichermaßen gerecht werden? Einerseits belegen die Forderungen des Bildungsplans, dass jedes Kind entsprechend seiner individuellen Voraussetzungen zu fördern ist. Dieses Ziel hört sich in der Theorie schlüssig und leicht an. Andererseits ergibt sich in der Praxis jedoch das Problem, dass der Spagat zwischen den großen Leistungsunterschieden der Kinder gemeistert werden muss. Expertenschätzungen zur Folge umfassen die Unterschiede im Fach Mathematik oftmals mehrere Schuljahre. Orientiert sich dann eine Lehrkraft an einem mittleren Niveau, so werden einige Kinder über- andere unterfordert. Doch was ist die Lösung?
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.