Max Maier, verbringt seine frühen Vormittage hauptsächlich alleine auf der Couch vor dem Fernseher, um die spannenden Morgenmagazine zu verfolgen. Gefüttert mit Halbweisheiten und einem seltsamen Deutsch, trifft er ab und zu seinen Kumpel und Berater Sven Schänkel, der auf alle Fragen eine Antwort hat, in verschiedenen Kneipen, wo beide gerne über alles und jenes lästern. Im kleinen schwäbischen Städtchen Kühlacker, nahe Pforzheim, ist durch die abwandernde Wirtschaft kaum noch etwas los . Übrig geblieben sind wie so oft kleine Kneipen, in denen die Weltrevolution am Stammtisch stattfindet und sich Leser eines bekannten Boulevard Blatts um ihre eigenen Wahrheiten streiten. So richtig Stimmung bringt der stadtbekannte Säufer und Barde Billy in die Stadt. Seine Abende verbringt Max, nachdem er immer brav seine Medikamente geschluckt hat, mit Kochen und mit seinem Computer, den er natürlich von seinem Mentor Sven Schänkel bekommen hat. Immerhin hat er jetzt den Draht zur Welt und er hat gelernt wie man E-Mails schreibt und mit Tabellen umgeht. Vor allem hat er sich aber den wunderbaren Aufbauspielen verschrieben wo er in ganz neue Welten eintaucht, die er jedoch bei seinen realen Treffen mit Bekannten in Gespräche so mit einfließen lässt, dass es kaum jemand bemerkt. In seinen Gedanken haben die alle neue Namen und wohnen in ganz anderen Epochen. Dies ist der erste Band der Couch-Trilogie.