Shakespeare? Ja, richtig, auch von Shakespeare besitzen wir einen Zyklus von 154 Sonetten. Dort wie hier geht es um Freundschaft und Liebe. Schon da eine Beziehungs-Story, die uns trotz ihres beträchtlichen Alters bis zum heutigen Tage berührt. Gewiss, es gibt unzählige Nachdichtungen allein in deutscher Sprache von dem großartigen Werk. Warum aber hat sich bisher noch niemand getraut, sich von Shakespeare inspirieren zu lassen und etwas Eigenes daraus zu machen? Ein riskantes Unterfangen? Nun denn, der Stationen-Zyklus unternimmt dieses Wagnis. Er versucht, die bei Shakespeare abgebildete Geschichte "neu-gewandet" als neues "Beispiel für des Lebens Spiel" (Prolog) "dem Vorbild nah, bald fern, bald von ihm abgekehrt" (Epilog) nachzuzeichnen. In Form einer Art Visionssuche (Aufstieg auf den Berg, Verweilen, Abstieg) ist das lyrische Ich der Dichter-Figur auf der Suche nach sich selbst und seiner Freundschafts- und Liebesbeziehung.
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