Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: mit Erfolg, Universität zu Köln (Seminar für Schulpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird in Zweiergruppen oder alleine kurz überlegt, welche Einzelheiten bereits über das Lernen an Stationen bekannt sind. Nach ca. fünf Minuten werden die Ergebnisse zusammengetragen. Dabei werden Aspekte wie Differenzierung, Selbstständigkeit, Laufplan (evt. über mehrere Tage), Möglichkeit verschiedener Sozialformen und Dynamik, individuelles, sukzessives sowie fächerübergreifendes Lernen angesprochen. Insgesamt wird diese Form des Schulunterrichts sehr positiv aufgefasst. Frau V.-B. macht uns nun auf weitere Besonderheiten des Stationenlernens aufmerksam. So sei es sehr wichtig, zunächst mit den Kindern die Regeln (freie Auswahl, kontinuierliche Fortführung einer gewählten Aufgabe über mehrere Tage u.s.w.) zu klären und alle Stationen vorab zu besprechen. Die offene Unterrichtsarbeit mittels Laufzetteln habe den Vorteil, dass den Schülern die freie Auswahl der Reihenfolge der Stationen überlassen bliebe und so eigenverantwortliche Arbeit ermöglicht werde. So könne Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit gefördert werden sowie handlungsorientiert, polysensorisch und lebensnah gearbeitet werden. [...]
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