My name is Danielle. I'm eighteen. I've been stealing things for as long as I can remember.
Dani has been trained as a thief by the besther mother. Together, they move from town to town, targeting wealthy homes and making a living by stealing antique silver. They never stay in one place long enough to make real connections, real friendsa real life.
In the beach town of Heaven, though, everything changes. For the first time, Dani starts to feel at home. She's making friends and has even met a guy. But these people can never know the real Danibecause of who she is. When it turns out that her new friend lives in the house they've targeted for their next job and the cute guy is a cop, Dani must question where her loyalties lie: with the life she's always knownor the one she's always wanted.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.01.2011Gut und günstig
Taschenbücher
HILKE ROSENBOOM: Hund Müller. Mit Bildern von Dunja Schnabel. Carlsen Taschenbuch 2010. 128 Seiten, 5,95 Euro.
Helmut hat Ferien, und es passiert rein gar nichts. So ist er froh, als die Nachbarin, Frau Pollermann, ihn bittet, mit dem Hund ihres Sohnes gelegentlich Gassi zu gehen. Aber wo, um Himmels Willen, soll er dieses peinliche Vieh namens „Herr Müller“ ausführen? Ohne dass seine Kumpels ihn sehen mit dieser Wurst mit Triefaugen und Hängeohren, bekleidet mit Jäckchen und Handytäschchen? Doch schon beim ersten Spaziergang findet „Herr Müller“ im Gebüsch einen Geldschein und führt Helmut zielstrebig zur nächsten Polizeistation. Und siehe da, dort scheint „Herr Müller“ bestens bekannt zu sein. Ein Geheimagent sei er, verplappert sich einer der Polizisten, eine Spürnase erster Güte.
Sein komisches Jäckchen stellt sich als kugelsichere Weste heraus und im Handytäschchen steckt ein Funkgerät. Und schon findet sich Helmut mitten in einem gefährlichen Krimi mit ungewissem Ausgang. Hilke Rosenbooms Kindergeschichten haben diese seltene Mischung aus skurrilem Witz und abenteuerlicher Spannung, der auch die hartnäckigsten Lesemuffel letztlich nicht widerstehen können. (ab 8 Jahre)
ELIZABETH SCOTT: Stealing Heaven. Aus dem Amerikanischen von Ilse Rothfuß. dtv extra ( 71430) 2010. 286 Seiten, 8,95 Euro.
„Ich heiße Danielle. Ich bin achtzehn und ich stehle, seit ich denken kann.“ Ein solcher Satz gleich auf der ersten Seite eines Romans macht neugierig, zumal er nicht wie ein Geständnis klingt, eher wie die lapidare Beschreibung einer Lebensform. Und in der Tat, Danielle, genannt Dani, kennt nichts anderes, als mit ihrer Mutter kreuz und quer durch Amerika zu reisen und sich in reichen Häusern zu bedienen. Noch nie ist ihnen jemand auf die Spur gekommen, denn Danis Mutter ist schön und charmant und sehr raffiniert, und Dani ist ihr eine ebenbürtige Partnerin. Jetzt sind sie in Heaven gelandet, einem abgelegenen Ort an der Küste, der seinem Namen Ehre macht, so altmodisch und verwunschen ist es dort. Danis Mutter mietet ein Sommerhäuschen und erkundet die Gegend. Schon bald hat sie sich einen Typen angelacht, der ihr Zutritt zu den Häusern der Reichen verschafft. Auch Dani hat am Strand eine Freundin gefunden, die sich als die Tochter des reichsten Villenbesitzer entpuppt. Und dann lernt Dani Greg kennen und verliebt sich in ihn. Doch Greg ist Polizist, und deshalb für Dani absolut tabu. Zum ersten Mal rebelliert sie gegen ihre Mutter und sehnt sich danach, bleiben zu können und das Leben eines normalen Teenagers führen zu dürfen. Ein klassischer Mutter-Tochter- Konflikt, könnte man meinen, vor dem Hintergrund einer höchst ungewöhnlichen Kindheit. Und wie es sich für einen Adoleszenzroman gehört, findet die Heldin am Ende ihren Weg zu sich selbst. Aber so leicht macht es sich die amerikanische Autorin nicht, und vor dem berührenden Finale nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung. (ab 13 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Taschenbücher
HILKE ROSENBOOM: Hund Müller. Mit Bildern von Dunja Schnabel. Carlsen Taschenbuch 2010. 128 Seiten, 5,95 Euro.
Helmut hat Ferien, und es passiert rein gar nichts. So ist er froh, als die Nachbarin, Frau Pollermann, ihn bittet, mit dem Hund ihres Sohnes gelegentlich Gassi zu gehen. Aber wo, um Himmels Willen, soll er dieses peinliche Vieh namens „Herr Müller“ ausführen? Ohne dass seine Kumpels ihn sehen mit dieser Wurst mit Triefaugen und Hängeohren, bekleidet mit Jäckchen und Handytäschchen? Doch schon beim ersten Spaziergang findet „Herr Müller“ im Gebüsch einen Geldschein und führt Helmut zielstrebig zur nächsten Polizeistation. Und siehe da, dort scheint „Herr Müller“ bestens bekannt zu sein. Ein Geheimagent sei er, verplappert sich einer der Polizisten, eine Spürnase erster Güte.
Sein komisches Jäckchen stellt sich als kugelsichere Weste heraus und im Handytäschchen steckt ein Funkgerät. Und schon findet sich Helmut mitten in einem gefährlichen Krimi mit ungewissem Ausgang. Hilke Rosenbooms Kindergeschichten haben diese seltene Mischung aus skurrilem Witz und abenteuerlicher Spannung, der auch die hartnäckigsten Lesemuffel letztlich nicht widerstehen können. (ab 8 Jahre)
ELIZABETH SCOTT: Stealing Heaven. Aus dem Amerikanischen von Ilse Rothfuß. dtv extra ( 71430) 2010. 286 Seiten, 8,95 Euro.
„Ich heiße Danielle. Ich bin achtzehn und ich stehle, seit ich denken kann.“ Ein solcher Satz gleich auf der ersten Seite eines Romans macht neugierig, zumal er nicht wie ein Geständnis klingt, eher wie die lapidare Beschreibung einer Lebensform. Und in der Tat, Danielle, genannt Dani, kennt nichts anderes, als mit ihrer Mutter kreuz und quer durch Amerika zu reisen und sich in reichen Häusern zu bedienen. Noch nie ist ihnen jemand auf die Spur gekommen, denn Danis Mutter ist schön und charmant und sehr raffiniert, und Dani ist ihr eine ebenbürtige Partnerin. Jetzt sind sie in Heaven gelandet, einem abgelegenen Ort an der Küste, der seinem Namen Ehre macht, so altmodisch und verwunschen ist es dort. Danis Mutter mietet ein Sommerhäuschen und erkundet die Gegend. Schon bald hat sie sich einen Typen angelacht, der ihr Zutritt zu den Häusern der Reichen verschafft. Auch Dani hat am Strand eine Freundin gefunden, die sich als die Tochter des reichsten Villenbesitzer entpuppt. Und dann lernt Dani Greg kennen und verliebt sich in ihn. Doch Greg ist Polizist, und deshalb für Dani absolut tabu. Zum ersten Mal rebelliert sie gegen ihre Mutter und sehnt sich danach, bleiben zu können und das Leben eines normalen Teenagers führen zu dürfen. Ein klassischer Mutter-Tochter- Konflikt, könnte man meinen, vor dem Hintergrund einer höchst ungewöhnlichen Kindheit. Und wie es sich für einen Adoleszenzroman gehört, findet die Heldin am Ende ihren Weg zu sich selbst. Aber so leicht macht es sich die amerikanische Autorin nicht, und vor dem berührenden Finale nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung. (ab 13 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
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"With characters ranging from the insincerely charming to the charmingly sincere, Stealing Heaven just may steal your heart." A. M. Jenkins, author of Damage