Maya Ackermann widmet sich erstmalig der Frage, wie viel Demokratie die Schweizerinnen und Schweizer wollen. Das Buch stellt damit eine Reaktion auf die zeitgenössische und provokante These einer Politologin und eines Politologen aus den Vereinigten Staaten dar. John R. Hibbing und Elizabeth Theiss-Morse behaupten in ihrer populären Studie Stealth Democracy, dass viele Menschen nur minimale politische Beteiligungsrechte einfordern würden und generell nichts mit Politik zu tun haben möchten. Die Autorin überträgt dieses Konzept auf die Schweiz und somit auf ein Land, das sich durch weitreichende politische Mitbestimmungsrechte auszeichnet. Die empirischen Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Schweizerinnen und Schweizer mit den vorherrschenden direktdemokratischen Institutionen und Strukturen mehrheitlich zufrieden sind und eine Stealth Democracy tendenziell eher ablehnen.
Der Inhalt
- Ideengeschichtliche Einbettung der Stealth Democracy
- Die Tarnkappendemokratie als zu erklärendes Phänomen
- Einstellungen zur Stealth Democracy in der Forschung
- Theoretische Erklärungs- und Wirkungsmechanismen zu Einstellungen gegenüber der Tarnkappendemokratie
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft und der Soziologie
- Berufspolitikerinnen und Berufspolitiker, Mitarbeitende aus der politischen Meinungsforschung sowie Journalistinnen und Journalisten
Die Autorin
Maya Ackermann war wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Politische Soziologie am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Bern.Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.