Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist für jeden Menschen unvermeidbar Voraussagen über die Zukunft zu machen. Von kleinen Angelegenheiten im Leben, wie beispielsweise ein Schachspiel, bis hin zur Lebensplanung werden zukunftsbezogene Ereignisse und Abläufe erdacht, abgewogen und dementsprechend wird dann in der Gegenwart agiert. Niemand bezieht unrealistische Faktoren in diese Kalkulierungen, denn die Eintreffwahrscheinlichkeit für die geahnten Voraussagungen sollte möglichst hoch sein. Für effektive Voraussagen über die Zukunft bedarf es an bestimmten Strategien. Abhängig von der Situation gibt es dafür viele Optionen. Eine mögliche Option ist die intentionale Strategie, die von Daniel Dennett beschrieben wird. Und mit ihr werden wir uns in dieser Ausarbeitung auseinandersetzen, versuchen die folgenden Fragen zu klären: Ist die Funktionstüchtigkeit dieser Strategie so primitiv, wie Dennett sie beschreibt? Oder wirken auch unüberschaubare Parameter auf die intentionale Strategie ein, auf die Dennett nicht eingeht? Im Folgenden wird Dennett`s Theorie kurz vorgestellt. Danach wir anhand des Roboters "WALL-E" verdeutlicht, dass für die zugeschriebenen Überzeugungen ein bestimmter Grad an Freiheit notwendig ist. Der Begriff Freiheit wird mit einer Abhängigkeit konfrontiert und folglich stellt sich die Frage, ob die intentionale Strategie eines Systems von höheren Systemen beeinträchtigt wird und somit unter ihrem Einfluss steht.
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