Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: "Wahlbeteiligung und Nichtwähler/innen in Europa", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem immer noch existenten Problem der Nichtwählerschaft. Konkret soll diskutiert werden, was die Europäische Union dafür tut, um die Nichtwähler/innen zu motivieren und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie mit ihrer Stimme viel bezwecken können. Jede Stimme zählt und hat einen Stellenwert in Brüssel. Die Europäische Kommission trifft umfangreiche Entscheidungen, die das Leben der Unternehmen, Organisation und insbesondere der Bürger unmittelbar berühren. So spielt die politische Teilhabe aller Bürger eine besonders wichtige Rolle bei der Mitbestimmung über die einflussreichen Entscheidungen. Infolgedessen steht den Unionsbürgern eine Pflicht des Wählens zu. Wahlen legitimieren das politische System, kontrollieren politische Eliten und aggregieren politische Präferenzen von Bürgern. Die Unionsbürger/innen verfügen über das aktive und passive Wahlrecht und das unter denselben Bedingungen wie die Staatsangehörigen des betreffenden Landes. Seit 1979 verfügen sie über das direkte Wahlrecht alle fünf Jahre darüber zu entscheiden, wer sie im Europäischen Parlament repräsentieren soll. Die Aufforderung, dass die Bürger/innen wählen sollen genügt an dieser Stelle nicht.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.