Wer zwischen den Steinen von Stonehenge steht, ist beeindruckt, denn der Ort hat etwas Magisches. Man fragt sich, wie Menschen das zustande gebracht haben vor ungefähr 5000 Jahren. Bis heute können nur Vermutungen darüber angestellt werden, welchen Zweck dieser Ort hatte.
Dieter Hentzschel
entführt uns mit seinem Buch in die Zeit vor der Fertigstellung.
Crow lebt als Jäger und Sammler. Die…mehrWer zwischen den Steinen von Stonehenge steht, ist beeindruckt, denn der Ort hat etwas Magisches. Man fragt sich, wie Menschen das zustande gebracht haben vor ungefähr 5000 Jahren. Bis heute können nur Vermutungen darüber angestellt werden, welchen Zweck dieser Ort hatte.
Dieter Hentzschel entführt uns mit seinem Buch in die Zeit vor der Fertigstellung.
Crow lebt als Jäger und Sammler. Die Waffen und Werkzeuge bestehen aus Stein. Fremde Soldaten kommen in das Dorf und nehmen ihn mit, wie sie auch andere Männer aus anderen Dörfern mitnehmen. Die Soldaten haben Waffen, die nicht aus Stein und daher viel wirksamer sind. Die zwangsrekrutierten Männer müssen einen riesigen Stein transportieren. Es ist eine harte Arbeit, denn es gibt wenig zu essen und die Arbeiter werden mit der Peitsche angetrieben. Im Gegensatz zu den anderen macht sich Crow aber viele Gedanken. Überall auf dem Weg lauern Gefahren. Crow bewährt sich und gewinnt mit der Zeit das Vertrauen des Anführers. Obwohl Crow oft die Möglichkeit hat zu fliehen, nutzt er diese Chance nicht, denn er will wissen, wofür der Stein ist.
Crow ist ein Mensch, dem das, was er kennt, nicht genug ist, er strebt nach mehr Wissen. Dafür geht er auch Risiken ein. Aber er handelt immer abwägend.
Das Buch ist sehr angenehm zu lesen. Es ist von Anfang an spannend, plastisch beschrieben und man fühlt mit Crow und den anderen in diesem Transportzug. Obwohl man bis heute nicht weiß, wie die Steine damals transportiert wurden, könnte es sich genau so abgespielt haben.
Ich kann das Buch sehr empfehlen.