Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethik, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Literatur, Ethik und politische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum werden Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlung für die Mehrheit der Menschheit, stetig voranschreitende Umweltzerstörung und politisch inhumane und fragwürdige Bedingungen für viele - scheinbar? - mit Selbstverständlichkeit hingenommen, zumindest solange keine eigene Betroffenheit vorliegt? Liegt es daran, dass etliche der globalen Probleme schlichtweg als unwichtig empfunden werden und/oder keine ausreichende Informiertheit über sie existiert? Fehlen Ideen und realisierbare Programme zur Lösung oder Verbesserung aktueller problematischen Fragen oder wären die meisten Menschen ohnehin nicht bereit ihren eigenen Lebensstandard herunterzuschrauben zugunsten eines menschenwürdige(re)n Lebens anderer? Ist Aristoteles Aussage, Ethik und Politik seien gleichbedeutend und individuelle Ziele sollten mit denen des Gemeinwesens übereinstimmen, heutzutage nicht mehr gültig? Engagieren sich die Menschen mehrheitlich aktuell im Bereich globaler Problematik und/oder spielt dieser Faktor eine Rolle bei ihren Zukunftsplänen? Finden sich darüber hinaus Unterschiede in den Einstellungen zwischen Frauen und Männern? Kurz: Welchen Stellenwert haben globale Probleme in der Lebenswirklichkeit der Menschen und in welche Richtung weist die augenblickliche Situation für die Zukunft?
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