Bei dem vorliegenden Gedichtband "Stenografie der Liebe" handelt es sich um eine Sammlung an Kurzgedichten mit dem Ziel, auf minimalistische Art und Weise und mit wenigen Worten dem Leser das Thema der Liebe, wie in dem folgenden Gedicht, nahezubringen: Ich schrieb in der Persis in den glatten Fels des hohen Berges deinen Namen Die Entzifferung steht noch aus. Aus dem Vorwort des Gedichtbandes: Was ist ein Liebesgedicht? Brauchen wir noch (Liebes-)Gedichte? Was ist Liebe? Wie drückt sich dieses zutiefst menschliche Gefühl in all den Sprachen auf der Welt aus, so dass alle das Gleiche empfinden? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit alle Menschen - unabhängig von Herkunft, Kulturkreis, kulturellem Hintergrund und nicht zuletzt Sprache - dasselbe Empfinden für dasselbe Gefühl haben? Ein Gedicht kann zum Nachdenken Anregung geben. Damit entstehen in Gedanken Was-wäre-wenn-Fragen oder noch besser Ideen. Damit ist der erste Schritt zum Handeln getan. Die Grundlage eines jeden Handelns ist stets eine Frage oder Idee. Das Ziel des Handelns ist schließlich Veränderung, Veränderung des Daseins. Wenn uns ein Gedicht im wahrsten Sinne des Wortes anspricht, begeben wir uns gedanklich in einen Zustand, machen uns auf die Reise, um in uns verborgene Horizonte zu entdecken. Das einzige, was wir dabei brauchen, ist ein Moment der Ruhe in einer aufrührerischen Zeit. Dadurch verschaffen wir uns eine Insel des Gedankens. Das Gedicht ist dann in dem Moment das Boot zur Hinüberfahrt, also gleichsam Mittel zum Zweck, zum Hinübersetzen...
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