Ob Corona-Pandemie, kenternde Flüchtlingsboote im Mittelmeer oder die gesellschaftliche Diskussion zum assistierten Suizid: Jede Zeit hat ihre eigenen Vorstellungen und Bilder vom Sterben. Sterbebilder spiegeln die gesellschaftlichen Diskurse am Lebensende und liefern zugleich Deutungsangebote für die jeweils persönliche Auseinandersetzung mit dem Tod. Die Beitragenden nehmen Sterbebilder aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen in den Blick: Wie haben sich Sterbebilder in den letzten Jahrhunderten verändert? Wie selbstbestimmt kann/soll ein Mensch sterben "können"? Wie wird Sterben, Abschiednehmen und Erinnern in Sozialen Medien inszeniert und gestaltet?
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