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Eine Musikjournalistin lernt mit 43 Jahren einen Mann kennen, per E-Mail. Beide wissen, dass es Liebe ist, bevor sie sich zum ersten Mal sehen. Nach einem unfassbar glücklichen Jahr stirbt er in ihren Armen. Um nicht verrückt zu werden, beginnt sie über ihre gemeinsame Geschichte zu schreiben.
Ein berührender Erfahrungsbericht, voll schonungslos offen gelegter Wunden, präzise beschriebener emotionaler Fallen und letztlich tröstlicher Erkenntnisse für alle auf der Suche nach einem Sinn jenseits von Durchhalteklischees. Was Liebe wirklich bedeutet, warum Sex keine Nebensache ist, welche…mehr

Produktbeschreibung
Eine Musikjournalistin lernt mit 43 Jahren einen Mann kennen, per E-Mail. Beide wissen, dass es Liebe ist, bevor sie sich zum ersten Mal sehen. Nach einem unfassbar glücklichen Jahr stirbt er in ihren Armen. Um nicht verrückt zu werden, beginnt sie über ihre gemeinsame Geschichte zu schreiben.
Ein berührender Erfahrungsbericht, voll schonungslos offen gelegter Wunden, präzise beschriebener emotionaler Fallen und letztlich tröstlicher Erkenntnisse für alle auf der Suche nach einem Sinn jenseits von Durchhalteklischees. Was Liebe wirklich bedeutet, warum Sex keine Nebensache ist, welche Freundschaften guttun und wie sich die eine oder andere zusätzliche Verletzung in all dem Chaos, das ein solcher Verlust mit sich bringt, vermeiden lässt – darum geht es hier. Und um Dankbarkeit und Verbundenheit. Gegen die Liebe hat der Tod nämlich gar keine Chance.

„Ein Bericht über ein Schicksalsjahr, aufrichtig und intensiv. Birgit Fuß lässt uns teilhaben an ihrer tragischen (und verrückten) Geschichte.“ Campino

„Mit dem wildweichen Pathos eines Springsteen- oder U2-Songs erzählt Birgit Fuß mit offenem Visier und wundem Herzen von dieser überlebensgroßen Liebe bis hin zu den letzten 37 Stunden im Krankenhaus.“ Erik Heier, Tip Berlin

„Erst denkt man nur, dass man niemandem wünscht, so eine Geschichte erleben zu müssen. Dann liest man und liest man, und plötzlich passiert etwas ganz Wunderbares: Man wird unmittelbar Zeug:in davon, wie eine große Liebe sich aus Raum und Zeit herausschält und bleibt.“ Tom Liwa

Birgit Fuß, 1972 in Fürstenfeldbruck geboren, fing 1993 bei der Hamburger Morgenpost an zu schreiben, ist seit 23 Jahren Redakteurin bei der deutschen Ausgabe des ROLLING STONE und hat Bruce Springsteen, Bono, Sting, Patti Smith und mehr als 400 andere interessante Menschen interviewt. Sie arbeitet auch als Sterbe- und Trauerbegleiterin. Im Mai 2021 erschien ihr Buch 100 Seiten: Jim Morrison, im März 2022 100 Seiten: Die Toten Hosen im Reclam-Verlag, im April 2023 R.E.M. – Life And How To Live it beim Reiffer-Verlag. Nach London, Hamburg und München lebt sie momentan in Berlin. Sterben darfst du aber nicht ist ihr Debüt bei mikrotext. Mehr unter birgitfuss.de.
Autorenporträt
Birgit Fuß, 1972 in Fürstenfeldbruck geboren, fing 1993 bei der Hamburger Morgenpost an zu schreiben, ist seit 23 Jahren Redakteurin bei der deutschen Ausgabe des ROLLING STONE und hat Metallica, Lou Reed, Sting, Patti Smith und mehr als 400 andere interessante Menschen interviewt. Sie arbeitet auch als Sterbe- und Trauerbegleiterin. Im Mai 2021 erschien ihr Buch "100 Seiten: Jim Morrison", im März 2022 "100 Seiten: Die Toten Hosen" im Reclam-Verlag, im April 2023 "R.E.M. - Life And How To Live it" beim Reiffer-Verlag. Nach London, Hamburg und München lebt sie momentan in Berlin. Mehr unter birgitfuss.de.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Sehr beeindruckt ist Rezensentin Michaela Maria Müller davon, wie Birgit Fuß in ihrem Buch eine persönliche Geschichte von Liebe und Verlust aufarbeitet. Die Autorin, lernen wir, schreibt darin über einen Mann, den sie zunächst nur über ihre Arbeit als Redakteurin beim Rolling Stone kannte. Er veröffentlichte in der Zeitschrift Texte, fährt die Zusammenfassung fort, die sie bearbeitete, und darüber kamen sie sich bald näher. Tatsächlich beendete die Erzählerin, so Müller weiter, irgendwann gar ihre unglückliche Ehe - allerdings erkrankte der Mann kurz nach dieser Entscheidung schwer und verstarb. Fuß' Buch ist laut Müller der Trauerarbeit gewidmet, die, wie sich zeigt, zwar dauerhaft schmerzt, aber auch Trost spenden und gar neue Türen im Leben öffnen kann. So schwierig das Thema Tod für die Literatur auch ist, meint die Rezensentin zum Schluss, dieses Buch zeigt, wie ergiebig ein solches Schreiben sein kann.

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