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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende schriftliche Arbeit ist im Zusammenhang mit dem Seminar „Familien mit behinderten Kindern“ entstanden. Innerhalb des Seminars wurden verschiedenen Aspekte erarbeitet, die Familien mit behinderten Kindern betreffen. Ein Teil handelte unter anderem von Kinderhospizarbeit und dem Umgang mit Tod in beschriebenen Familien. Als Student des vierten Fachsemesters…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende schriftliche Arbeit ist im Zusammenhang mit dem Seminar „Familien mit behinderten Kindern“ entstanden. Innerhalb des Seminars wurden verschiedenen Aspekte erarbeitet, die Familien mit behinderten Kindern betreffen. Ein Teil handelte unter anderem von Kinderhospizarbeit und dem Umgang mit Tod in beschriebenen Familien. Als Student des vierten Fachsemesters Soziale Arbeit habe ich bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Handlungsfelder in der Sozialen Arbeit kennengelernt, das Thema Tod und Sterben ist bisher jedoch nur am Rande behandelt worden. Möglicherweise ist es die Angst vor dem Umgang mit Trauer, fehlendes Interesse im Kollegium oder es sollte erst später im Lehrangebot auftauchen - mein persönliches Interesse an diesem Thema wurde jedenfalls bisher nie gestillt. Ich habe bereits überlegt, im kommenden Jahr meine Bachelorthesis auf die Thematik des Sterbens und der Sterbebegleitung zu fokussieren und ergriff deswegen die Möglichkeit, mich schon jetzt mit der Thematik auseinandersetzen zu können. Unter der Fragestellung, wie Eltern von progredient erkrankten Kindern die Krankheit und den Tod ihres Kindes erleben und bewältigen, möchte ich untersuchen, welche Unterstützungsmöglichkeiten die Institution Kinderhospiz dabei anbietet. Inhaltlich möchte ich mit der Klärung von progredienten Krankheitsbildern bei Kindern einsteigen. Im zweiten Schritt soll die psychosoziale Situation von Familien mit behinderten Kindern beschrieben werden. Ziel der ersten beiden Kapitel ist es, herauszufinden, wie sich das Leben von Kindern mit lebensverkürzender Erkrankung gestaltet und welchen Herausforderungen sich die Familie zu stellen hat. Anschließend soll eine Auseinandersetzung zum Umgang mit dem Tod folgen. Zuerst wird der heutige Umgang mit Sterben und Tod beschrieben, im zweiten Schritt auf die Trauer der Hinterbliebenen fokussiert. Abschließen wird das Kapitel mit einem Einblick in Copingforschung und der Ausarbeitung möglicher Indikatoren zur Bewältigung von Krankheit und Tod des Kindes. Als exemplarisches Beispiel zur Hilfe bei der Bewältigung werde ich die Möglichkeiten der Kinderhospizbewegung näher beschreiben und erläutern, welche Unterstützungsmöglichkeiten sich daraus für Eltern von progredient erkrankten oder bereits verstorbenen Kindern ergeben.