Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Muss ich das Thema "Sterben und Tod" im Unterricht der Grundschule ansprechen und thematisieren? Ist es nicht vielleicht besser, meinen Schülern dieses Thema zu ersparen? Solche oder ähnliche Fragen stelle ich mir als zukünftige Grundschullehrerin immer wieder und bemerke dabei, dass es mir oft selbst schwer fällt offen damit umzugehen. Man ist sich selbst viel zu unsicher und die Frage, ob einem der Tod Angst macht und was einen nach dem Tod erwartet, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Ich denke, dass es wichtig ist mit Grundschulkindern über dieses Thema zu sprechen. Denn der Tod ist etwas, was auch schon den Kindern sehr früh begegnen kann. Sei es, dass die Großeltern sterben, ein Geschwisterchen oder das Haustier. Ebenso werden Kinder in den Medien mit Tod konfrontiert. Man kann nicht einfach so tun, als ob das Thema im Leben der Kinder keine Rolle spielt und man kann den Kindern Erfahrungen mit dem Tod auch nicht ersparen. Kinder haben viele Fragen zum Tod, weil sie wissen wollen, was Sterben für sie bedeutet und was nach dem Tod passiert. Um mit Kindern über solche Grenzfragen der menschlichen Existenz sprechen zu können, muss man sich über seine eigene Einstellung zu Sterben und Tod klar werden.
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