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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Interkulturelles Training, Sprache: Deutsch, Abstract: Da man im heutigen Arbeitsleben immer mehr darauf angewiesen ist, mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden aus dem Ausland zu kooperieren, werden interkulturelle Trainings immer unumgänglicher. Doch leider können einige Firmen nur wenig oder gar keine Unterstützung hinsichtlich interkultureller Aspekte der Zusammenarbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Interkulturelles Training, Sprache: Deutsch, Abstract: Da man im heutigen Arbeitsleben immer mehr darauf angewiesen ist, mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden aus dem Ausland zu kooperieren, werden interkulturelle Trainings immer unumgänglicher. Doch leider können einige Firmen nur wenig oder gar keine Unterstützung hinsichtlich interkultureller Aspekte der Zusammenarbeit zur Verfügung stellen. Wenn innerbetriebliche Schulungen oder Beratungen auf diesem Gebiet angeboten werden, so kommen selten alle Betroffenen in deren Genuss. Daher sind viele auf sich selbst angewiesen und müssen die unterschiedlichen Normen, Regeln und Verhaltensweisen im Alleingang entdecken. Diese Menschen müssen sich einzig und allein auf das Bild verlassen, das ihnen durch die Medien, die öffentliche Meinung, die Erziehung der Familie oder Informationen aus zweiter Hand vermittelt wurde. Ein Rückgriff auf Stereotype ist im Regelfall die einzige Möglichkeit, sich in der fremden Kultur zurechtzufinden. Die Gefahr besteht darin, dass zuviel Gewicht auf die Stereotype gelegt wird und vergessen wird, dass sie auch falsch sein könne n. Dies kann dazu führen, dass Missverständnisse aufkommen und ein offener, unvoreingenommener Umgang mit den Menschen der Gastkultur ausbleibt. Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass interkulturelle Trainings auf Stereotype aufmerksam machen und sie relativieren anstatt sie zu verstärken. Die vorliegende Hausarbeit möchten wir mit einer Definition des Begriffs Stereotyp beginnen. Nachdem die Entstehung und Natur dieses Begriffes erläutert wurde, möchten wir im folgenden Unterpunkt den Stereotyp, das Vorurteil und den Kulturstandard gegeneinander abgrenzen, da es in der Praxis häufig zu Unklarheiten in der Begriffsbestimmung zwischen diesen Termini kommt. Um den Nutzen bzw. die Risiken, die mit der Verwendung von Stereotypen verbunden sind, aufzuzeigen, möchten wir uns anschließend mit den positiven als auch mit den negativen Aspekten von Stereotypen beschäftigen. Denn nur wenn man sich beider Seiten bewusst wird, können Stereotype sinnvoll im interkulturellen Training angewendet werden. Abschließend werden wir uns mit der Frage beschäftigen, wie man mit Stereotypen in interkulturellen Trainings umgehen sollte. Hier möchten wir einige Arbeits- und Vorgehensweisen aufzeigen, damit stereotypes Denken im Ausland nicht zum Hindernis wird.