Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Literatur des Existentialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht exemplarisch die Fragestellung, ob und wenn ja, inwiefern, die von Max Frisch konstruierten Figuren in "Homo faber" eine Tendenz zur Stereotypisierung aufweisen. Die Autorin geht zunächst auf den Begriff des Stereotyps ein und zeigt auf, wie dieser in seinen Facetten dargestellt wird. Im Anschluss werden, insbesondere auf Basis des Romans, die Beschaffenheit der Charaktere Ivy, Hanna und Faber herausgearbeitet, sodass anschließend mit Hilfe zweier Kriterien überprüft werden kann, ob die Figuren stereotypische Züge aufzeigen. Einbezug in diese Überlegungen findet das Geschlecht, was sich hinsichtlich der Fragestellung zusätzlich als relevant erweist. Der Roman "Homo faber. Ein Bericht" von Max Frisch ist in seinen Deutungsinhalten vielschichtig und bietet insbesondere Literaturwissenschaftlern die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Themengebiete zu analysieren. Zahlreiche Motive wie zum Beispiel die Gegensätze von Natur und Technik, Schicksal und Zufall, Tod und Ewigkeit, aber auch die Beschaffenheit der unterschiedlichen Figuren bietet Potenzial um einen näheren Blick darauf zu werfen.
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