Franz Werfel

Stern der Ungeborenen (eBook, ePUB)

• Format: ePub

Produktbeschreibung

In "Stern der Ungeborenen" entfaltet Franz Werfel eine tiefgründige und schonungslose Auseinandersetzung mit Themen wie Leben, Tod und der menschlichen Existenz. Der Roman handelt von einer schwangeren Frau, die in einem emotionalen und spirituellen Konflikt zwischen ihrer Verantwortung gegenüber dem ungeborenen Kind und ihrer eigenen verzweifelten Situation steht. Werfel gelingt es, den Leser durch einen lyrischen und zugleich eindringlichen Schreibstil in die innere Welt seiner Protagonisten zu ziehen. Der literarische Kontext, geprägt von der zwischen den Weltkriegen aufbrechenden Existentialismus-Debatte, spiegelt sich in der vielschichtigen Darstellung menschlicher Gefühle und Dilemmata wider. Franz Werfel, ein bedeutender österreichischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, war bekannt für seine Fähigkeit, komplexe Themen behandelten, die den Zeitgeist seiner Epoche widerspiegeln. Geboren 1890 in Prag, erlebte er die Wirren des Ersten Weltkriegs und die diffizilen Umstände des Lebens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, was seinen literarischen Schaffen maßgeblich prägte. Werfels eigene Erfahrungen mit der Flucht und der Suche nach einer neuen Identität könnten als Hintergründe für die existenziellen Fragestellungen in "Stern der Ungeborenen" gesehen werden. Dieses Buch ist nicht nur eine literarische Entdeckung, sondern auch eine tiefgreifende Meditation über das Wesen des menschlichen Daseins. Leser, die an philosophischen Fragestellungen und emotionalen Konflikten interessiert sind, werden von Werfels fesselnder Erzählweise und seiner unerschütterlichen Einsicht in die menschliche Psyche angesprochen. Ein unverzichtbares Werk für jeden, der sich an der Schnittstelle von Emotion und Philosophie orientieren möchte.

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Produktdetails

• Verlag: Copycat
• Erscheinungstermin: 12. August 2016
• Deutsch
• ISBN-13: 9788028257194
• Artikelnr.: 66893565

Autorenporträt

Am 10. September 1890 wird Franz Werfel in Prag geboren; als Schüler schreibt er Gedichte und entwirft Dramen. 1914 wird er zum Militärdiensteingezogen; 1917 begegnet er Alma Mahler-Gropius, mit der er bis zu seinem Lebensende verbunden bleibt; er siedelt nach Wien über. Zu dieser Zeit sind bereits mehrere Gedichtbände von ihm erschienen, hat er kritische Aufsätze veröffentlicht. 1919 folgt seine erste ganz eigenständige Novelle ¿Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig¿. 1921 wird sein Drama ¿Spiegelmensch¿ aufgeführt. In den nächsten Jahren entstehen ¿Der Tod des Kleinbürgers¿, ¿Kleine Verhältnisse¿, ¿Der Abituriententag¿, ¿Die Geschwister von Neapel¿ und immer wieder Gedichte. 1929 heiratet er Alma Mahler. 1933 erscheinen ¿Die vierzig Tage des Musa Dagh¿ - eine Mahnung an die Menschlichkeit; im gleichen Jahr werden seineBücher in Deutschland verbrannt.1938, als Hitlers Truppen in Österreich einmarschieren, hält sich Werfel in Capri auf - seine Emigration beginnt. 1940 wird er in