Wegen ihres Hintergrunds wird Elsa Meyring am 13. Februar 1940 mit 1.124 anderen jüdischen Deutschen im damaligen Regierungsbezirk Stettin festgenommen und nach Lublin verschleppt. Es war die erste systematisch organisierte Deportation im Deutschen Reich. Nur wenige der Opfer überlebten. Meyring, in den 1920iger-Jahren eine bekannte Stettiner Stadträtin, gelang mit einem Visum die Flucht nach Schweden, wo sie bis zu ihrem Tod 1967 in Wohlfahrtorganisationen für jüdische Flüchtlinge aktiv blieb. Besonders aktuell erkenntnisreich und interessant sind ihre in dem Buch aufgearbeiteten Spannungen, die sie in der schwedischen Gesellschaft erlebte.
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