Wachsende gesellschaftliche Herausforderungen benötigen seitens der politischen und planerischen Steuerung ein erhöhtes Maß an Variabilität in den Verfahren und Instrumenten. Regionale Entwicklungssteuerung ist das Ergebnis des Zusammenspiels einer Vielzahl von Akteuren. Sie kann nur gelingen, wenn sie als Management von Interdependenzen angelegt wird. Um die dafür erforderliche Vielfalt der Planung im sich wandelnden Staat ging es Dietrich Fürst in einem wesentlichen Teil seiner wissenschaftlichen Arbeit. Im Mittelpunkt seiner Festschrift stehen deswegen Fragen der Steuerung sowie Instrumente und Verfahren aus unterschiedlichen Bereichen.
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"Insgesamt handelt es sich um einen sehr gehaltvollen Sammelband, in dem eine grundsätzlich-theoretische Debatte über die Steuerung und Planung der Gesellschaft in einer Zeit geführt wird, in der die Aufgaben des Staates vor dem Hintergrund grosser gesellschaftlicher Herausforderungen und mancher Skepsis an der Wirksamkeit räumlicher Planung auf dem Prüfstand stehen." disP, 03/2005